| | | Geschrieben am 28-01-2014 Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Michael Fuchs, Unions Fraktionsvize.
 | 
 
 Osnabrück (ots) - CDU-Wirtschaftsflügel protestiert gegen Gabriels
 Pläne zur weiteren Belastung von Unternehmen mit Energiekosten
 
 Fuchs: Ökostrom-Umlage für Eigenversorger steht nicht im
 Koalitionsvertrag
 
 Osnabrück.- CDU-Wirtschaftsexperte Michael Fuchs hat Widerstand
 angekündigt gegen die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar
 Gabriel (SPD), wonach Betriebe künftig die Ökostrom-Umlage auch für
 selbst erzeugten Strom zahlen sollen. In einem Gespräch mit der
 "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) betonte Fuchs, es sei "nicht
 in Ordnung", dass Gabriel der Industrie neue Lasten aufbürden wolle.
 Der Koalitionsvertrag sehe keine Belastung dieser Art vor,
 kritisierte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im
 Bundestag. Es sei "nicht in Stein gemeißelt", dass auch jene Betriebe
 bei der EEG-Umlage zur Kasse gebeten würden, die bereits heute
 Eigenversorgung betreiben. Im Gegenteil werde Vertrauensschutz für
 bestehende Eigenerzeugung ausdrücklich gewährleistet. Grundsätzlich
 sei zu begrüßen, dass Gabriel den unkontrollierten Zubau bei
 erneuerbarer Energie steuern wolle. Der Minister greife entsprechende
 Vorschläge der Union auf, die Ökostromförderung zu bremsen.
 
 Unions-Fraktionsvize Fuchs ruft SPD-Vorständler Stegner zu
 Fairness auf
 
 "Nicht die SPD, sondern die Kanzlerin Motor der Koalition"
 
 Osnabrück.- Unions Fraktionsvize Michael Fuchs hat das neue
 SPD-Vorstandsmitglied Ralf Stegner zu fairem und partnerschaftlichem
 Umgang mit CDU/CSU aufgefordert. In einem Gespräch mit der "Neuen
 Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) wies Fuchs die Darstellung von
 Stegner zurück, die Union habe wenig Schubkraft und die SPD sei der
 Aktivposten der Koalition. "Der Motor ist die Kanzlerin. Es wird
 gemacht, was sie sagt", betonte der CDU-Politiker. Stegners Problem
 sei offenbar, dass er als Kieler Landespolitiker keine
 bundespolitische Erfahrung habe. Zur Aussage des Sozialdemokraten,
 seine Partei sei nicht der "Juniorpartner" im Regierungsbündnis,
 sagte Fuchs: "Stegner hat in Mathematik wohl nicht gut aufgepasst."
 Die Union habe bei der Wahl 41,5 Prozent, die SPD dagegen nur 24,7
 Prozent erreicht. Manchmal sei es gut, wenn man rechnen könne, meinte
 der Christdemokrat.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 508565
 
 weitere Artikel:
 
 | 
LVZ: Bisherige Extremismusklausel soll handhabbarer werden / Vorverständigung auf allgemeine Demokratieklausel und einfacheres Verwaltungshandeln Leipzig (ots) - Im Streit um die Abschaffung der  
Extremismusklausel zeichnet sich nach Informationen der "Leipziger  
Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) zwischen dem SPD-geführten  
Bundesfamilienministerium und dem CDU-Bundesinnenministerium  
grundsätzlich ein entspannteres Verfahren bei der Anwendung der  
Extremismusklausel ab. Das verwaltungspolitische Prüfverfahren bei  
der Vergabe von Projektgeldern an Anti-Rechts-Initiativen soll danach 
auf eine schon früher übliche allgemeine Form der Demokratieerklärung 
konzentriert werden. Schon für mehr...
 
Ältere Wähler beeinflussen immer stärker den Wahlausgang Wiesbaden (ots) - Wahlberechtigte ab 60 Jahren stellten bei der  
Bundestagswahl 2013 bereits gut ein Drittel aller potentiellen  
Wähler. Gleichzeitig war die Wahlbeteiligung dieser Altersgruppe  
vergleichsweise überdurchschnittlich. Angesichts der demografischen  
Entwicklung "beeinflussen damit ältere Wähler immer stärker den  
Wahlausgang", unterstrich Bundeswahlleiter Roderich Egeler heute auf  
einer Pressekonferenz in Berlin zu den Ergebnissen der  
repräsentativen Wahlstatistik zur Wahl des 18. Deutschen Bundestages  
am 22. September mehr...
 
Wanderwitz: Verfassungsgericht bestätigt deutsche Filmförderung Berlin (ots) - Am heutigen Dienstag hat das  
Bundesverfassungsgericht sein Urteil über das Filmförderungsgesetz  
gesprochen. Demnach sind die Regelungen zur Filmabgabe  
verfassungsgemäß. Geklagt hatten einige international vertretene  
Kinoketten, die die Zuständigkeit des Bundes für die Filmförderung in 
Zweifel gezogen hatten. Dazu erklärt der kultur- und medienpolitische 
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz: 
 
   "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion freut sich sehr über das Urteil  
des Bundesverfassungsgerichts zur deutschen mehr...
 
Große Risiken für Unruhen im WM-Austragungsland Brasilien / Versicherungsmakler Aon veröffentlicht Weltkarte der Terrorgefahren 2014 Hamburg (ots) - Das Risiko für politische Unruhen ist im  
WM-Austragungsland Brasilien groß. Das ist das Ergebnis der Weltkarte 
der Terrorgefahren 2014 (www.aon.de/terror-map-2014), die der  
führende Versicherungsmakler Aon Risk Solutions jetzt veröffentlicht. 
Die Aon-Karte dokumentiert politische Gewalt und Terrorismus  
weltweit. Brasilien ist darauf das einzige lateinamerikanische Land,  
dessen Risikobewertung von "mittel" auf "ernsthaft" hochgestuft  
wurde. Der Grund dafür sind die weit verbreiteten und großangelegten  
gewalttätigen mehr...
 
Rente mit 63 gefährdet Beschäftigung im Mittelstand Berlin (ots) - Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand warnt die  
Politik eindringlich vor den negativen Folgen einer abschlagsfreien  
Rente mit 63. Sie konterkariert die richtige Entscheidung für die  
Rente mit 67, gefährdet die Finanzierbarkeit der Sozialsysteme,  
belastet gerade die arbeitsintensiven mittelständischen Betriebe und  
läuft allen Anstrengungen zuwider, die Erwerbstätigkeit Älterer zu  
erhöhen. Deutschland braucht keine neuen Frühverrentungsmodelle. Sie  
sind vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ein fatales  
Signal! mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |