| | | Geschrieben am 27-01-2014 Gauland: Eine neue sicherheitspolitische Debatte tut Not
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 Berlin (ots) - Frau von der Leyen kündigte heute an, dem Wunsch
 der französischen Regierung zu entsprechen, in dem sie das deutsche
 Kontingent in das Krisenland Mali aufstockt. Es ist sicherlich
 richtig, dem Morden und dem Vormarsch der Terroristen Einhalt dort zu
 gebieten. Allerdings war und ist Mali französisches
 Interessensgebiet. Bevor deutsche Soldaten dorthin entsendet werden,
 sollte die Ministerin erst einmal deutsche Interessen in Afrika
 definieren. Es ist nicht einzusehen, das Leben deutscher Streitkräfte
 für fremde Interessen sinnlos aufs Spiel zu setzen.
 
 Die rückhaltlose Unterstützung der französischen Regierung durch
 die Ministerin von der Leyen zeigt letztendlich nur, wie wenig in der
 Bundesregierung über eine eigene Strategie in der Außen- und
 Sicherheitspolitik bisher nachgedacht wurde. Deutschland hinkt im
 Mächtespiel der anderen Nationen mangels klarer Definition der
 eigenen Interessen nach wie vor weit hinterher und lässt sich von
 anderen Staaten unter dem Vorwand der "Bündnistreue und -fähigkeit"
 vollkommen vereinnahmen. Es kann nicht sein, dass deutsche Soldaten
 in Einsätze geschickt werden, die nicht im Geringsten unseren
 Interessen dienen. Anstelle über das Mali-Mandat zu debattieren,
 sollte der Deutsche Bundestag in der nächsten Woche eine neue
 sicherheitspolitische Grundsatzdebatte führen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Christian Lüth
 
 Koordinator Pressearbeit, Medien und Programmatik
 in der Bundesgeschäftsstelle
 
 Tel: 030 26558370
 christian.lueth@alternativefuer.de
 
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