| | | Geschrieben am 27-01-2014 Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Heinz-Peter Meidinger, Vorsitzender des Philologenverbandes
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 Osnabrück (ots) - Lehrer: Klage über Schimpfwort "Jude" bisher
 nicht gehört Philologenvorsitzender Meidinger zum Vorwurf des
 Zentralrats der Juden
 
 Osnabrück. Der Vorsitzende des Philologenverbandes, Heinz-Peter
 Meidinger, sieht keine Anzeichen für die massenweise Verwendung des
 Schimpfwortes "Jude" auf deutschen Schulhöfen. "Wenn es so wäre, wäre
 es inakzeptabel", sagte Meidinger der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
 (Dienstag). Aber er vertrete 90.000 Lehrer an 3000 Gymnasien und habe
 entsprechende Klagen bisher nicht gehört.
 
 Meidinger rief Lehrer- und Schülerschaft dazu auf, solche
 Äußerungen nicht durchgehen zu lassen. Dass der eine oder andere
 Jugendliche um der Provokation willen sich bei der Wortwahl
 vergreife, schließe er nicht aus. Gleiches gelte für die häufiger
 vorkommende Nutzung des Wortes "schwul" als Schimpfwort. Nach den
 verstärkten Anstrengungen zur Verbesserung der Werteerziehung und
 angesichts von Schulvereinbarungen zur Achtung der Menschenwürde
 spüre er aber bereits eine gestiegene Sensibilisierung der Schüler.
 
 Anlässlich des Holocaust-Gedenktages hatte zuvor der Zentralrat
 der Juden in Deutschland kritisiert, dass das Wort "Jude" auf
 deutschen Schulhöfen als Schimpfwort verwendet werde, ohne dass dies
 jemanden groß besorge.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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