(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundeswehr/Frauen

Geschrieben am 24-01-2014

Stuttgart (ots) - Soldaten sind auch nur Männer. Und die tun sich
alle nicht leicht mit Entwicklungen, in denen das jahrtausendelang
als schwach apostrophierte Geschlecht plötzlich gleichberechtigt sein
soll und als Konkurrentin im eigenen, ambitionierten Arbeitsumfeld
auftaucht. Deshalb ist es nicht überraschend, dass die Integration
der Frauen in Uniform zehn Jahre nach dem Öffnungsbeschluss zur
klimatischen Belastung geworden ist. Allerdings ist das für die
Ministerin und die Truppenführung kein Grund, sich zurückzulehnen.
Die Nachwehen der Dauerreformen, berufsbedingte Familienprobleme und
Einsatzbelastungen ballen sich mit dem Leiden an der
Gleichberechtigung zu einem Depressionsauslöser, der der Truppe an
die Nieren geht. Auf Dauer beeinträchtigt das die Funktionsfähigkeit
der Armee.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

508235

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Bundeswehr Osnabrück (ots) - Erst erwachsen werden Forderung nach mehr Frauen und ein Aufruf an minderjährige Rekruten, die verschiedenen Ansätze verweisen auf das gleiche Problem: Bei der Bundeswehr herrscht Personalnot. 16 000 neue Zeitsoldaten werden in diesem Jahr benötigt. Aber ist es der richtige Weg, unter 18-Jährige auszubilden? Bereits mit 17 dürfen Jugendliche in Begleitung Auto fahren. Seit der Einführung von G 8 haben viele ihr Abitur in der Tasche, bevor sie volljährig sind. Und: Andere Lehrberufe können auch früher ergriffen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu ADAC Osnabrück (ots) - Eine Frage der Moral Auch das noch: War das Vertrauen in Deutschlands größten Automobil-Club schon erschüttert, ist es bei vielen nun ganz passé: Präsident Meyer hat Dienstflüge per Rettungshubschrauber absolviert. Das gibt dem Skandal eine neue Qualität. Nun geht es nicht mehr darum, ein paar miese Zahlen zu beschönigen, sondern um tiefere Fragen, um Moral und Verantwortung. Darf ein Gerät, das für die Lebensrettung bestimmt ist, für profane Geschäftsflüge von A nach B genutzt werden? Ist es anständig, darauf mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Ukraine Osnabrück (ots) - Flagge zeigen Man kann es nicht oft genug sagen: Die Ukraine steht am Abgrund. Die Gefahr einer Eskalation des dortigen Konflikts wächst mit jedem Tag. Denn der pro-russische Präsident Viktor Janukowitsch hält eisern an der Macht fest, während die Proteste gegen ihn nicht abreißen und es zu blutigen Exzessen kommt. Es fehlt nicht viel, und Europa erlebt einen Bürgerkrieg. Jetzt endlich erkennen auch die Entscheider in den westlichen Machtzentralen den vollen Ernst der Lage. Zerknirscht gestehen sie ein, mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Syrien Osnabrück (ots) - Am kürzeren Hebel Illusionen sind fehl am Platz: Die Syrien-Friedenskonferenz in der Schweiz droht zu einem Desaster zu werden. Nicht nur, weil beide Konfliktparteien sich unfähig zum Dialog zeigen und vermutlich ergebnislos auseinandergehen werden. Sondern auch, weil ein Scheitern des Treffens den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad stärken und die Opposition schwächen würde. Die Vertreter der allzu oft zerstrittenen Regimegegner sind in Genf in einer verzwickten Lage: Sie wissen, dass ihr Rückhalt im eigenen mehr...

  • Weser-Kurier: Zur Debatte um Snowden schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 25. Januar 2014: Bremen (ots) - In Sachen Heldenverehrung sind wir Deutschen ja geübt. Zwar ist da, historisch betrachtet, schon das eine oder andere ziemlich schief gegangen. Doch die irrationale Idolisierung gewisser Personen der Zeitgeschichte ist anscheinend ein Relikt der schwärmerischen Romantik. Wie sonst ist zu erklären, dass Edward Snowden als Aufklärer und Vorbild auf den Schild gehoben wird? Wäre er deutscher Staatsbürger, würde sein Handeln minimal als Verrat von Staatsgeheimnissen bewertet. Snowden ist Amerikaner. Die spionieren "uns" mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht