| | | Geschrieben am 24-01-2014 RNZ: Ein Hitzkopf
Martin Schulz will EU-Kommissionspräsident werden - Ein weiter Weg
 | 
 
 Heidelberg (ots) - Von Klaus Welzel
 
 Wo beginnt in einem internationalen Konflikt die Leisetreterei und
 ab wann lässt man diesen leichtfertig eskalieren? Martin Schulz,
 derzeit noch Präsident des EU-Parlaments, probiert im Umgang mit der
 EU beide Wege. Am Donnerstag drohte er der Regierung Janukowitsch mit
 Visarestriktionen und Kontensperrungen und entpuppte sich damit
 wieder einmal als politischer Hitzkopf. Tags drauf glättet derselbe
 Herr Schulz, der bereits davon träumt, EU-Kommissionspräsident zu
 werden, die Wogen und regt eine internationale Konferenz an - falls
 die Ukraine es nicht alleine schafft, die derzeitigen
 bürgerkriegsähnlichen Zustände wieder zu beenden. Besinnung binnen
 eines Tages? Oder taktischer Rückzieher, eben weil Martin Schulz, als
 Spitzenkandidat der SPD bei der Europawahl im Mai, seine Reputation
 keinesfalls gefährden will? Vermutlich ist Letzteres der Fall. Und
 genau deshalb fragt man sich, wie denn ein Kommissionspräsident
 Schulz (den übrigens die EU-Staats- und Regierungschefs bestimmen und
 nicht die Wähler), ob dieser Herr Schulz das Format besäße,
 komplizierte zwischenstaatliche Prozesse zu moderieren und so lenkend
 einzugreifen, dass am Ende alle Parteien ihr Gesicht wahren können?
 Seine jüngste Empfehlung war jedenfalls keine.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rhein-Neckar-Zeitung
 Dr. Klaus Welzel
 Telefon: +49 (06221) 519-5011
 
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