| | | Geschrieben am 24-01-2014 Schwäbische Zeitung: Kommentar zu Frauen in der Bundeswehr - Zwei Welten begegnen sich
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 Ravensburg (ots) - Frauen und das Militär: Zwei Welten begegnen
 sich. Ein Zusammenfinden fällt ihnen aber schwer. Lässt man all die
 netten Sprüche über Gleichberechtigung beiseite, steht auf der einen
 Seite eine Bastion der Männlichkeit. Momentan verstärkt sich diese
 Tendenz in der Bundeswehr. Es geht dabei um die Frage, ob der Soldat
 wie einst wieder mehr als Kämpfer auftreten soll. Da die Bundeswehr
 zur Einsatzarmee geworden ist, liegt dies nahe. Auf der anderen Seite
 sind Frauen, die sich zwar eine Militärlaufbahn vorstellen können,
 aber oft wenig Ahnung davon haben, wie es beim anderen Geschlecht
 zugehen kann. So gehören schlüpfrige Sprüche unter jungen Männern zum
 üblichen Umgang. In der Disco sind sie Teil der Anmache. Fallen die
 gleichen Sprüche im militärischen Alltag, also in einem dienstlichen
 Rahmen, werden sie von den Frauen sehr viel häufiger als sexuelle
 Belästigung angezeigt. Kommt der weibliche Teil der Truppe beim
 Marschieren nicht so schnell voran wie die Männer, sind letztere
 schnell mit Geringschätzung bei der Hand. Natürlich heißt es dann von
 politisch-korrekten Zeitgenossen, ein solchen Verhalten sei
 unzeitgemäß. Durch solch theoretische Ansichten werden Frauen und
 Männer aber nicht gleicher. In Berufen, die vor allem männliche
 Eigenschaften erfordern, wird dem weiblichen Geschlecht immer einiges
 aufstoßen - durchaus zu Recht. Sich bei einsatzorientierten
 Streitkräften eine schöne Frauenwelt herbeireden zu wollen, ist
 jedoch unrealistisch.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Schwäbische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: 0751/2955 1500
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