| | | Geschrieben am 24-01-2014 WAZ: Schlammschlacht zwischen
ADAC und Kritiker Dudenhöffer
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 Essen (ots) - ADAC-Präsident Peter Meyer verteidigte bei der
 Eröffnung einer Vereinsfiliale in Duisburg die Praxis,
 Rettungshubschrauber für Dienstreisen genutzt zu haben. Auf die
 Kritik von Prof. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität
 Duisburg-Essen an dieser Praxis entgegnete er, Dudenhöffer habe auch
 diese Flüge in Anspruch genommen. "Nur wegen ihm sind wir zwischen
 zwei Standorten per Helikopter gependelt", sagte Meyer der
 Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe).
 
 Dudenhöffer weist diese Darstellung gegenüber der WAZ zurück.
 Meyer selbst habe ihn vor einigen Jahren zum Mitflug eingeladen, weil
 er sonst an einer ADAC-Veranstaltung nicht hätte teilnehmen können.
 
 Auf Meyers Vorhalt, Dudenhöffer habe in der Vergangenheit für den
 ADAC gearbeitet und "fürstliche Honorare" kassiert, reagierte
 Dudenhöffer in der WAZ empört. "Die Vorwürfe sind unverschämt", sagte
 er. Er habe vor Jahren für den ADAC an einer Marktstudie
 mitgearbeitet. Dies sei aber im Auftrag der Fachhochschule
 Gelsenkirchen geschehen, wo er bis 2008 Professor für Marketing und
 Unternehmensführung war. "Dafür habe ich keinen Pfennig bekommen", so
 Dudenhöffer. Er behalte sich rechtliche Schritte gegen den ADAC vor.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
 zentralredaktion@waz.de
 
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