| | | Geschrieben am 24-01-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Pofallas Schweigen 
= Von Ulli Tückmantel
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Pofalla kam, sah und schwieg: Zum Auftakt der
 Klausur der Niederrhein-CDU schwieg ihr Vorsitzender so beredt, wie
 es nur ein Politik-Profi tun kann. Die Nachricht des 54-jährigen
 Ex-Kanzleramtschefs: Drängt mich, so viel wie ihr wollt, ich mache es
 wie der, von dem ich meinen Job gelernt habe - und sitze es aus wie
 Helmut Kohl. Dass Pofalla das bundesweite Medien-Interesse
 auslächelte, überraschte seine früheren Mitstreiter vom Niederrhein
 freilich wenig. So kennen sie ihn. Wenn Pofalla nicht will, dann will
 er nicht. Die niederrheinischen CDU-Funktionäre ließen sich zwar
 gestern zu keiner weiteren öffentlichen Kritik hinreißen, aber im
 bevorstehenden Kommunalwahlkampf ist der gebürtige Weezer ihre größte
 Hypothek. Deshalb wäre es ihnen wohl am liebsten, Pofalla würde noch
 vor der Kommunalwahl klare Verhältnisse schaffen. Wenn er denn - wie
 aus Bahnkreisen verlautet - 2015 in jedem Fall zum Staatskonzern
 wechselt, so sollte er dies vor dem 25. Mai erklären. Anderenfalls
 steht der Schuldige für die absehbaren Verluste der Christdemokraten
 am Niederrhein schon heute fest.
 
 
 
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 Rheinische Post
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