| | | Geschrieben am 24-01-2014 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ägypten
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 Bielefeld (ots) - Drei Jahre nach Beginn der Anti-Mubarak-Revolte
 ist die Situation in Ägypten so verfahren, dass in Kairo schon
 deutsche Fernsehleute für Unterstützer der islamistischen
 Muslimbrüder gehalten werden. Die gesellschaftlichen Gräben von
 Alexandria bis Assuan werden sich in den nächsten zehn Jahren gewiss
 nicht zuschütten lassen. Nach dem Militärputsch gegen den zum
 Präsidenten gewählten Muslimbruder Mursi machen dessen Anhänger
 weiter Druck auf der Straße - obwohl die Muslimbruderschaft
 mittlerweile verboten ist.
 
 Der dritte Jahrestag des Aufstands droht in Gewalt zu versinken.
 Mit weiteren Bombenattentaten auf staatliche Einrichtungen ist
 allerdings nicht nur in diesen Tagen zu rechnen. An der Anschuldigung
 der Regierung, dass hinter den Terroranschlägen die Muslimbrüder
 stecken sollen, bestehen durchaus Zweifel. Denn zu den Attentaten hat
 sich ein El-Kaida-Ableger bekannt, der nicht mit den Muslimbrüdern
 gleichgesetzt werden kann.
 
 Trotz ihres Versagens an der Macht werden die Islamisten am Nil
 ein politischer Faktor bleiben. Im Untergrund oder wo auch immer.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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