| | | Geschrieben am 24-01-2014 Mitteldeutsche Zeitung: Fall Hoeneß
Lischka begrüßt Durchsuchung bayerischer Finanzbehörden
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 Halle (ots) - Rechtspolitiker der großen Koalition haben die
 jüngste Durchsuchung bayerischer Finanzbehörden im Steuerfall Uli
 Hoeneß begrüßt und eine öffentliche Benachteiligung Prominenter in
 juristischen Streitfällen beklagt. "Die Privatsphäre muss im Kern
 geschützt werden, auch bei Herrn Hoeneß", sagte der rechtspolitische
 Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Burkhard Lischka, der in Halle
 erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Das gilt
 nicht nur in der NSA-Affäre." Er fügte hinzu: "Wenn man interne
 Dokumente an die Öffentlichkeit bringt, dann ist das eine Straftat.
 Und wenn eine Staatsanwaltschaft dem nachgeht, dann ist das in
 Ordnung. Da ist auch ein Finanzamt nicht sakrosankt. Ein Bürger muss
 sich darauf verlassen können, dass interne Angelegenheiten nicht auf
 dem Marktplatz ausgetragen werden." Der kulturpolitische Sprecher der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, der auch dem
 Rechtsausschuss angehört, erklärte der "Mitteldeutschen Zeitung":
 "Bei Politikern haben wir solche Durchstechereien regelmäßig. Das ist
 schon ein Problem. Da ist jeder einzelne Fall ärgerlich. Das rückt
 auch die Justiz in kein gutes Licht. Bei Menschen, die im
 öffentlichen Leben stehen, kommt der geäußerte Verdacht einer
 Vorverurteilung gleich." Deshalb müsse sich die Justiz hier besonders
 sensibel verhalten. Hoeneß hatte selbst Strafanzeige erstattet, weil
 Unterlagen aus seiner Steuerakte in die Hände von Journalisten
 geraten waren.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
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