| | | Geschrieben am 24-01-2014 Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Niels Annen, SPD-Politiker
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 Osnabrück (ots) - Deutsche Außenpolitiker: Waffenruhe hat Vorrang
 in Syrien
 
 Sprecher aller Fraktionen warnen vor überzogenen Erwartungen an
 Friedenskonferenz
 
 Osnabrück. Die außenpolitischen Sprecher aller
 Bundestagsfraktionen haben einmütig einen Waffenstillstand in Syrien
 als primäres Ziel der Friedenskonferenz in der Schweiz angemahnt. Im
 Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte der
 SPD-Politiker Niels Annen: "Erste Priorität muss jetzt eine
 Waffenruhe sein, um humanitäre Korridore zur Versorgung der Not
 leidenden Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten zu
 schaffen." Auch der Außenexperte der Union, Philipp Mißfelder, warnte
 vor überzogenen Erwartungen an das internationale Treffen. "Große
 Fortschritte oder gar ein klarer Weg zum Frieden dürfen nicht
 erwartet werden", sagte er. "Es ist aber schon ein Erfolg, dass nun
 endlich erstmals mit- und nicht nur übereinander gesprochen wird." An
 der Konferenz nehmen neben der syrischen Opposition auch Vertreter
 des Assad-Regimes teil.
 
 Ein Waffenstillstand könnte nach Ansicht des Linken-Politikers Jan
 van Aken "Luft für echte Verhandlungen über eine Friedenslösung"
 schaffen. "Die größte Verantwortung liegt nun bei all den Staaten,
 die in Syrien ihre eigenen Interessen verfolgen, etwa Saudi-Arabien,
 der Iran, die USA, Russland, die Türkei, der Westen insgesamt." Der
 Konflikt sei längst ein Stellvertreterkrieg. Nach Ansicht des
 Außenexperten Omid Nouripour (Grüne) geht vorerst kein Weg daran
 vorbei, den Verbleib des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad im
 Amt zu dulden. "Wenn es das Ziel der Konferenz ist, das Leiden der
 syrischen Bevölkerung zu lindern, muss man akzeptieren, dass Assad
 fest im Sattel sitzt, auch wenn diese Vorstellung Bauchschmerzen
 bereitet."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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