| | | Geschrieben am 24-01-2014 Neue OZ: Neue OZ - Gespräche mit Jan van Aken, außenpolitischer Sprecher der Linken im Bundestag und Niels Annen, außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag
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 Osnabrück (ots) - Linken-Politiker: Europa muss in Ukraine eigene
 Interessen hintanstellen
 
 Van Aken sieht schwierige Vermittlerrolle Brüssels -
 SPD-Außenexperte Annen: Sanktionen helfen nicht weiter
 
 Osnabrück. Der außenpolitische Sprecher der Linken im Bundestag,
 Jan van Aken, hat die Haltung der Europäischen Union (EU) im Konflikt
 in der Ukraine kritisiert. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
 Zeitung" (Freitag) sagte er: "Die EU muss dringend von ihren eigenen
 Interessen Abstand nehmen. Es geht schließlich um Frieden in diesem
 Land." Brüssel führe mit Moskau einen Machtkampf um den Einfluss in
 der Ukraine. "Deshalb darf Europa nicht so tun, als würde es dort
 uneigennützig eine demokratische Opposition gegen ein fieses Regime
 verteidigen." Für die EU sei es schwer, eine Vermittlerrolle
 einzunehmen. "Genau wie Russland hat sie versucht, das Land auf ihre
 Seite zu ziehen, und vertritt deshalb einseitige Interessen. Sie ist
 wie Russland Teil des Problems." Der außenpolitische Sprecher der
 SPD-Fraktion im Bundestag, Niels Annen, warnte davor, voreilig nach
 Sanktionen gegen Kiew zu rufen. "Das hilft in der jetzigen Lage nicht
 weiter", sagte er. "Den Menschen in der Ukraine ist damit nicht
 geholfen." Alle Beteiligten seien hingegen aufgefordert, "verbal
 abzurüsten, zur Deeskalation beizutragen und den Gesprächsfaden nicht
 abreißen zu lassen."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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