| | | Geschrieben am 24-01-2014 Neue Presse Hannover: Fechterin Duplitzer nennt Putins Aussagen unverschämt
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 Hannover (ots) - Kurz vor den olympischen Winterspielen in Sotschi
 reißt die Kritik an Russland nicht ab. Vor allem die
 homosexuellen-feindlichen Gesetze  stoßen auf Missfallen von
 Politikern und Sportlern. Etwa die Aussage von Präsident Wladimir
 Putin gegenüber homosexuellen Sportlern: "Sie können ruhig und
 entspannt sein. Aber lassen Sie die Kinder in Ruhe". Die mehrfache
 deutsche Meisterin, Europameisterin und Vizeweltmeisterin im
 Degenfechten und bekennende Lesbe, Imke Duplitzer, attackiert
 Präsident Wladimir Putin dafür im Interview mit der "Neuen Presse"
 (Freitagsausgabe) aus Hannover. "Eine Unverschämtheit, eine miese und
 üble Propaganda", nennt Duplitzer diese Aussage.
 
 Diese "unverschämte Instrumentalisierung" diene nur dazu, Putins
 Macht zu festigen. Dennoch wendet sie sich gegen einen Boykott der
 Olympischen Winterspiele. "Das ist totaler Blödsinn, weil es nur das
 schwächste Glied der Kette trifft, nämlich die Sportler. Die haben am
 wenigsten Handlungsspielraum von allen." Sie schlägt vor: "Sollen
 doch die Politiker und die Funktionäre zu Hause bleiben und nur die
 Sportler fahren - damit würde man den Putin viel mehr treffen."
 
 Duplitzer bedauerte, dass der Sport von der Politik
 instrumentalisiert werde. "Und das führt dazu, dass einem System in
 einem Staat gehuldigt wird, in dem Menschenrechte und die Rechte der
 Opposition mit Füßen getreten werden."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Presse Hannover
 Petra Rückerl
 Telefon: +49 511/5101-2264
 rueckerl@neuepresse.de
 
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