| | | Geschrieben am 22-01-2014 Neue OZ: Kommentar zu Wulff-Prozess
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 Osnabrück (ots) - Das Ende naht
 
 Jetzt naht wohl tatsächlich das Ende im Wulff-Prozess. Nachdem die
 Staatsanwaltschaft sich noch einmal aufgebäumt und mit diversen
 Beweisanträgen eine Verlängerung erzwungen hatte, scheint der
 Vorsitzende Richter Frank Rosenow nun entschlossen, am 27. Februar
 mit der Verkündung des Urteils den Schlusspunkt zu setzen. Dramatisch
 neue Erkenntnisse hat auch die nachgeschobene Vernehmung des
 ehemaligen Wulff-Sprechers Olaf Glaeseker und die erneute Aussage der
 einstigen Groenewold-Assistentin nicht ergeben. Die Zeichen dürften
 damit wohl weiterhin auf einen Freispruch des Ex-Präsidenten deuten.
 Doch der schwierigste Auftritt steht Wulff offenbar erst bevor: seine
 Aussage als Zeuge im Glaeseker-Prozess. Dort wird er sich mit
 Behauptungen konfrontiert sehen, die er bei seiner
 staatsanwaltschaftlichen Vernehmung gemacht hat und die in ihrem
 Wahrheitsgehalt bezweifelt werden. Dazu gehört die Beteuerung, von
 Glaesekers Aktivitäten in Sachen Nord-Süd-Dialog nichts gewusst zu
 haben, und auch nicht von Ferienaufenthalten der eigenen Tochter beim
 Veranstalter dieser Promipartys. Spannend wird sein, wie Wulff sich
 als Zeuge positioniert, nachdem Glaeseker ihn geschont hat. Pocht er
 auf seine Version, oder ringt er sich zu Korrekturen durch?
 
 Hans Brinkmann
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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