| | | Geschrieben am 22-01-2014 Neue OZ: Kommentar zu Klimaschutz
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 Osnabrück (ots) - Schwarzer Tag
 
 Europa als Vorreiter beim Klimaschutz, das war gestern. Heute geht
 von der EU-Kommission in Brüssel dagegen ein fatales Signal der
 Mutlosigkeit aus. Die neuen Ziele zum Abbau klimaschädlicher Gase
 sind alles andere als ehrgeizig. Zudem bleibt es jedem Mitgliedstaat
 freigestellt, wie er die erneuerbaren Energien ausbaut. Und auf einen
 Vorschlag zur Verbesserung der Energieeffizienz hat die Kommission
 gleich ganz verzichtet. Es ist keine Übertreibung, von einem
 schwarzen Tag für den Klimaschutz zu sprechen. Dies gilt umso mehr,
 als ein großer Teil der Vorgaben bereits erreicht ist. Denn durch die
 wirtschaftliche Krise vor allem in Süd- und Osteuropa ist der Ausstoß
 von Kohlendioxid deutlich gesunken. Es bedarf mithin keiner
 besonderen Anstrengungen mehr, um das Reduktionsziel für 2020 zu
 erreichen. Damit nicht genug, sind in einzelnen Bereichen des
 Klimaschutzes sogar Rückschritte zu beklagen. So verstromt
 Deutschland wieder annähernd so viel umweltschädliche Braunkohle wie
 zu den Zeiten, als in der DDR noch etliche Dreck schleudernde
 Kraftwerke am Netz waren. Wenn aber selbst die reiche Bundesrepublik
 negative Schlagzeilen produziert, wie soll dann europaweit und global
 die Basis für mehr Umweltschutz gelegt werden? Nein, so darf es nicht
 weitergehen. Die Welt braucht neue Anstöße für mehr Klimaschutz, und
 keine Bremser und Bedenkenträger, die den Fortschritt hemmen.
 
 Uwe Westdörp
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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