| | | Geschrieben am 22-01-2014 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Ukraine
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 Bielefeld (ots) - Geschichte wiederholt sich - nicht immer. Vor
 fast zehn Jahren gelang es den Menschen in der Ukraine, die Macht der
 Kommunisten und deren Nachfolger zu brechen. Die Orangene Revolution
 gelang fast ohne Blutvergießen. Seit den Schlachten auf den Straßen
 Kiews in der vergangenen Nacht haben die Auseinandersetzungen eine
 neue Dimension erreicht. Im Kampf zwischen dem Drang nach Freiheit
 und der Bewahrung alter Machtstrukturen sind sieben Menschen
 umgekommen. Das wird kaum ohne Folgen bleiben. Die inhaftierte
 Oppositionsführerin Julia Timoschenko ruft ihre Landsleute zum
 Widerstand gegen die Regierung auf. Die Europäische Union darf sich
 das Treiben der Staatsmacht gegenüber Demonstranten nicht tatenlos
 ansehen.  In Brüssel halten sich die Spitzenpolitiker nach mit
 deutlichen Drohungen zurück. Aber Moskau warnt die EU schon
 vorsorglich vor Sanktionen. Andere Instrumente stehen ausländischen
 Staaten aber nicht zur Verfügung: Zuckerbrot und Peitsche. Darüber
 muss sich Kreml-Chef Wladimir Putin gar nicht groß aufregen. Er macht
 es doch genauso.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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