| | | Geschrieben am 22-01-2014 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Energiewende
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 Bielefeld (ots) - Es gibt Gründe, an der Verwirklichung der
 europäischen Klimaziele zu zweifeln, wenn sie von der EU-Kommission,
 wie nun beschlossen, nicht mehr mit konkreten Vorgaben für
 regenerative Energien verbunden sind. Schließlich gibt es, sofern man
 eine Drosselung der Wirtschaft zurecht ausschließt, nicht viele
 Alternativen. Hehre, aber unkonkrete Ziele entsprechen auch nicht dem
 Wunsch der Wirtschaft nach klaren Rahmenbedingungen. Trotzdem
 verwirrt die Kritik der Bundesregierung. Sie kommt zu einem
 Zeitpunkt, da Berlin selbst Zweifel an der deutschen Energiewende
 aufkommen lässt. Nicht nur die Umweltverbände kritisieren, dass das
 Eneuerbare-Energien-Gesetz vom Superminister Sigmar Gabriel in einer
 Weise verändert werden soll, dass gerade diejenigen regenerativen
 Quellen, die wie die Windkraft bereits wettbewerbsfähig sind,
 beschnitten werden. Verbunden mit der weitergehenden Förderung
 insbesondere der Braunkohle ist dies geeignet, nicht allein die Frage
 nach der Sinnhaftigkeit der deutschen Umweltpolitik, sondern am Ende
 auch das Klima kräftig aufzuheizen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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