| | | Geschrieben am 22-01-2014 Rheinische Post: Koalition der Harmonie
Kommentar Von Eva Quadbeck
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 Düsseldorf (ots) - Die scharfen Auseinandersetzungen im Wahlkampf
 und das mühsame Zueinanderfinden in den Koalitionsverhandlungen
 stecken der großen Koalition noch in den Knochen. Anders lassen sich
 der betont vorsichtige Umgang von Union und SPD miteinander und die
 eindringlichen Mahnungen der Parteichefs für Gemeinsamkeit nicht
 erklären. Bei der Klausur in Meseberg soll zusammenwachsen, was nicht
 zusammengehört. Zwischen 2005 und 2009 hat die große Koalition unter
 Merkel gut funktioniert. Auch weil die SPD darauf baute, für gute
 Arbeit mit wachsender Zustimmung belohnt zu werden. Stattdessen
 erlebte sie hernach ein historisches Wahldebakel. Deshalb setzt sie
 jetzt auf mehr eigenes Profil in der Regierung. So, wie Merkel und
 Gabriel die Harmonie zur obersten Ministerpflicht ausgerufen haben,
 wird von Meseberg sicher das Signal einer geschlossenen Regierung
 ausgehen. Für die Zukunft heißt dies aber nicht allzu viel. Die guten
 Vorsätze werden halten, bis es mit den Ländern Streit über die
 Energiewende gibt oder mit CSU-Chef Seehofer um die
 Verkehrsmilliarden.
 
 
 
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 Rheinische Post
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