| | | Geschrieben am 22-01-2014 neues deutschland: Konflikt in der Ukraine: Mäßigung statt Geltungssucht¶
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 Berlin (ots) - Nicht allein tiefes Erschrecken und Reue bestimmen
 den Umgang mit den inzwischen tödlichen ukrainischen Ereignissen.
 Besinnen oder gar Innehalten wäre nötig - von jedem und überall.
 Regierende und Oppositionelle in Kiew versuchten immerhin Dialog.
 Besonders aber westliche Politiker erkennen keine eigene Schuld - die
 weisen sie anderen zu. Einlenken muss immer der andere. Ein
 unwürdiges Schauspiel auf großer und mittlerweile blutiger Bühne. Die
 ist nun einmal international. Denn die Krise brach aus, als sich die
 Ukraine zwischen der EU und Russland entscheiden musste: entweder
 oder. Die eine Seite machte Druck, die andere ebenfalls, dazwischen
 die Ukraine wie Buridans Esel. Zu Gesprächen aller Beteiligten oder
 gar zu einem dritten Weg kam es nicht. Kiew musste deshalb das
 wählen, was es für den Augenblick als weniger schmerzlich ansah. Es
 wurde die erwartete Zerreißprobe. Sie wird derzeit als Kampf um die
 Macht brutal auf den Straßen ausgetragen und gerät außer Kontrolle.
 Parteinahme in den USA und der EU, die Androhung von Strafmaßnahmen
 oder sogar schon deren Durchsetzung sind Öl ins Feuer. Zu den
 unglückseligen Auslösern des Konfliktes gehören auch westliche
 Akteure mit fehlender Weitsicht und ihrer Unfähigkeit zum Kompromiss.
 Verbrüderungen mit Demonstranten und der Ruf nach mehr Druck mögen
 dem eigenen Profil nützen. Doch lebenswichtig sind nicht
 geltungssüchtige Politiker, sondern Dialog und Mäßigung.
 
 
 
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 neues deutschland
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