| | | Geschrieben am 22-01-2014 WAZ: Bahn sparte zur falschen Zeit. Kommentar von Dietmar Seher
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 Essen (ots) - Schön, dass Amerikaner auf Europatrip immer wieder
 das perfekte deutsche Bahnsystem loben: Die schnellen, pünktlichen
 Züge. Die Bahnkunden an Rhein und Ruhr werden dagegen bald schon
 wieder fluchen. Die Kölner Hohenzollernbrücke, eines der Nadelöhre,
 muss saniert werden. Das bringt Verspätungen und Zugausfälle. Und
 1400 weitere Brücken warten noch auf die Reparatur. Das Netz ist
 heruntergewirtschaftet. Warum war der Staat nicht in der Lage, sein
 Premiumprodukt zu pflegen? An der Reform von 1994, die der Bahn den
 Verwaltungscharakter nahm, liegt es nicht. Sie hat sie wieder zum
 ernsten Konkurrenten der Straße gemacht. Der Irrweg war, den
 Staatsbetrieb vor dem geplanten Börsengang für Investoren kaputt zu
 sparen - in einem Moment, als die Reparatur altersbedingter Schäden
 mit weniger Aufwand möglich gewesen wäre. Damals hat es den
 Verantwortlichen an einer zentralen Einsicht gefehlt: Ein Staat
 braucht ein Minimum an garantierter Struktur. Verkehrswege gehören
 dazu. Sie bieten der Wirtschaft die Grundlage, sich am Markt gut zu
 behaupten und den Menschen die Chance, den Alltag zu bewältigen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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