| | | Geschrieben am 22-01-2014 Neue Westfälische (Bielefeld): Grüne Fraktionschefin Göring-Eckardt kritisiert Gabriels Reformpläne als "Planwirtschaft"
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 Bielefeld (ots) - Bielefeld. Scharf fällt die Kritik der grünen
 Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt  an den Plänen des
 Energieministers Sigmar Gabriel zur Reform des
 Erneuerbaren-Energien-Gesetzes aus, das Gabriel heute bei der
 Kabinettsklausur in Meseberg vorstellen wird. Der in Bielefeld
 erscheinenden Neuen Westfälischen (Mittwochsausgabe) sagte
 Göring-Eckardt:  "Es macht doch keinen Sinn gerade die günstige
 Windenergie an Land rauszukegeln. Da sind wir Grünen eher für
 Marktwirtschaft, das Vorhaben von Gabriel erinnert mich dagegen an
 Planwirtschaft." Die Grünen wollten nicht den Ausbau der Eneuerbaren
 Energien begrenzen, sondern die Kosten, sagte die
 Grünen-Politikerin.. "Es ist unsinnig, die Windenergie an Land zu
 drosseln. Das ist die billigste Form der Erneuerbaren Energien, die
 eigentlich das Rückgrat der Energiewende bilden müsste. Außerdem
 bestehen wir auf einen Ausstieg aus der Kohle, insbesondere der
 Braunkohle. Das eine bedingt das andere und die SPD ist im Zweifel
 für die Kohle. Wir müssen saubere statt schmutzige Energie
 verwenden." Nach Ansicht von Göring-Eckardt liegen die steigenden
 Stromkosten an den "Ausnahmen der Industrie". Die müssten endlich
 reduziert werden. "Nach unseren Plänen könnten so sofort vier
 Milliarden Euro eingespart werden.Die Bürger haben jahrzehntelang
 Anschubfinanzierung für Kohle und Atom leisten müssen, ohne das ein
 Hahn danach gekräht hat. Jetzt sind die Erneuerbaren vielfach
 marktreif und brauchen die hohe Förderung nicht mehr. Das ist ein
 riesiger Erfolg." Gleichzeitig betonte Göring-Eckardt, dass die
 Grünen zu Verhandlungen über die Reform der Energiewende bereit
 seien."Wir wollen einen Konsens, damit es langfristig
 Investitionssicherheit gibt. Ich hoffe, dass Herr Gabriel
 gesprächsbereit ist."
 
 
 
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 Neue Westfälische
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