| | | Geschrieben am 21-01-2014 Schwäbische Zeitung: Kommentar zu Steinmeier in Paris - Steinmeiers neue Welt
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 Ravensburg (ots) - Der neue Bundesaußenminister machte am Dienstag
 in Paris sowohl Innen- wie auch Außenpolitik: Er will zuvorderst die
 Gestaltung auswärtiger Politik wieder in seinem Ministerium wissen.
 Sein Spielraum dafür ist deutlich kleiner als in der letzten Großen
 Koalition, in der er dieses Amt bekleidete. Nicht das
 Bundeskanzleramt oder das Verteidigungsministerium sollen nach
 Steinmeiers Willen die Politik des Auswärtigen gestalten, so wie das
 seinem Vorgänger Guido Westerwelle gelegentlich vorgeworfen wurde,
 sondern das AA, das Auswärtige Amt. Also muss der SPD-Mann versuchen
 Akzente zu setzen, indem er etwa mit dem französischen Amtskollegen
 gemeinsame Reisen nach Afrika und Osteuropa verabredet. Obendrein ist
 Steinmeier an einem einvernehmlichen Verhältnis mit den Franzosen
 gelegen: Schließlich machen sie die militärische Drecksarbeit für
 Europa, etwa in der Zentralafrikanischen Republik und in Mali. Die
 Kritik an der Zurückhaltung deutscher Außenpolitik und Militärpolitik
 wird in Europa immer lauter. Der Verweis auf Deutschlands
 verbrecherische Vergangenheit als Grund für außenpolitische
 Zurückhaltung ist gegenüber den Verbündeten mittlerweile ein Affront.
 All das will Steinmeier berücksichtigen, wenn er vor die Tür geht.
 Welch eine Aufgabe!
 
 
 
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 Schwäbische Zeitung
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