| | | Geschrieben am 22-01-2014 Rheinische Post: Bundesregierung widerspricht Brüssel im Streit um EEG-Rabatte in allen wesentlichen Punkten
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 Düsseldorf (ots) - Die Bundesregierung hat im Streit mit Brüssel
 um die Industrierabatte beim Ökostrom der EU-Kommission in allen
 wesentlichen Punkten widersprochen. Das geht aus der Stellungnahme
 des Wirtschaftsministeriums im Beihilfeverfahren gegen Deutschland
 hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
 (Mittwochausgabe) vorliegt. Die Ausgleichsregelung solle "die
 wirtschaftliche Mehrbelastung begrenzen, die sich für besonders
 stromintensive Unternehmen und Schienenbahnen aus der EEG-Förderung
 für erneuerbare Energien ergibt", heißt es in der Stellungnahme. Sie
 wurde in dieser Woche nach Brüssel geschickt. Aus der Stellungnahme
 geht auch hervor, dass, selbst wenn die Kommission - anders als
 Berlin - zu der Auffassung gelangt, die Befreiung von der EEG-Umlage
 sei eine staatliche Beihilfe, es aus Sicht der Bundesregierung nicht
 zu Strafen für die Unternehmen kommen dürfe. Die Regierung beruft
 sich darauf, dass die Kommission das EEG bereits 2002 genehmigt hatte
 und somit auch die Ausnahmen. Sofern die Ausgleichsregelung "als
 staatliche Beihilfe anzusehen wäre, wäre sie mit dem Binnenmarkt
 vereinbar. Sie dient der Förderung eines wichtigen Vorhabens von
 gemeinsamem europäischen Interesse." Sie diene "letztlich dem Umwelt-
 und Klimaschutz" in Europa, heißt es in einem weiteren zweiseitigen
 Papier des Wirtschaftsministeriums, das die Kernaussagen der
 Stellungnahme zusammenfasst.
 
 
 
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 Redaktion
 
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