| | | Geschrieben am 21-01-2014 Badische Neueste Nachrichten: Am Kaminfeuer
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 Karlsruhe (ots) - Zwei Tage lang steht das Gästehaus der
 Bundesregierung im Zentrum des politischen Interesses: Auf Schloss
 Meseberg sollen die Weichen für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit
 in den kommenden Monaten gestellt werden. Denn daran hapert es in der
 Großen Koalition bisher noch. Es dauert seine Zeit, bis aus den
 Gegnern von einst Kämpfer für eine gemeinsame Sache geworden sind.
 Wer einige Mitglieder der Bundesregierung hört, denkt unwillkürlich
 an Oppositionsattacken und nicht an Einlassungen zu Sachthemen. Am
 Kaminfeuer von Schloss Meseberg soll sich alles ändern. In der
 Abgeschiedenheit des Gästehauses, das kein Entkommen zulässt, soll
 der Geist der alten Großen Koalition wieder auferstehen. Nur haben
 sich seitdem die Verhältnisse geändert. Die Sozialdemokraten erinnern
 sich immer noch mit Schmerzen an die Wahlschlappe am Ende der letzten
 Großen Koalition. Diesmal will man sich von der Kanzlerin nicht die
 Butter vom Brot nehmen lassen. Konflikte werden daher auch die
 nächsten Monate und Jahre des neuen Regierungsbündnisses prägen.
 Beide Seiten werden versuchen, ihrer Wählerklientel deutlich zu
 machen, was sie trotz des heftigen Widerstands des Koalitionspartners
 jeweils erreicht haben. Einen Schmusekurs wird es trotz aller
 freundschaftlichen Gesten, die von Meseberg ausgehen könnten, nicht
 geben. Bundesjustizminister Heiko Maas und Innenminister Thomas de
 Maizière haben ihre Hausaufgaben gemacht und bereits vor der
 Klausurtagung des Kabinetts Minen beiseite geräumt. Erst wenn der
 Europäische Gerichtshof seine Entscheidung zur
 Vorratsdatenspeicherung getroffen hat, geht es in Deutschland mit dem
 Gesetzgebungsprozess weiter. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat
 die ersten Pflöcke in Sachen Energiewende eingeschlagen und die
 Richtung vorgegeben. Wenn es ums Geld geht, kommt
 Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ins Spiel. Er muss dafür
 sorgen, dass die Große Koalition nicht zu einem Bündnis der
 großzügigen Geldverteiler mutiert.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Badische Neueste Nachrichten
 Klaus Gaßner
 Telefon: +49 (0721) 789-0
 redaktion.leitung@bnn.de
 
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