| | | Geschrieben am 21-01-2014 Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien-Konferenz
 | 
 
 Halle (ots) - Der Streit über die Teilnahme Irans ist Ausdruck der
 Rat- und Machtlosigkeit der internationalen Gemeinschaft im Umgang
 mit dem blutigen Bürgerkrieg. Seit drei Jahren tobt dieser Krieg nun
 schon. Anfangs mag es, ermuntert vom Arabischen Frühling, ein
 demokratischer Aufstand gewesen sein, um den syrischen Diktator
 Baschar al-Assad zu stürzen. Mittlerweile sind  36 Monate vergangen,
 mehr als 100 000 Syrer getötet worden, neun Millionen Einwohner  auf
 der Flucht, ganze Städte zerstört. In dieser Zeit ist es weder den
 Vereinten Nationen noch einer anderen internationalen  Vereinigung
 gelungen, den Konflikt in irgendeiner Weise zu befrieden. Klar,
 humanitäre Hilfe ist geschickt, die Nato entsandte Abfangraketen ins
 türkische Grenzgebiet zu Syrien und US-Präsident Barack Obama
 markierte rote Linien, die Assad nicht überschreiten sollte. Mehr
 passiert ist aber nicht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 507508
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Mittelbayerische Zeitung: Zum Scheitern verurteilt / Die Syrien-Konferenz kann nur ein Wunder retten. Schuld daran ist der Westen aber selbst. Leitartikel von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Beinahe drei Jahre dauert der blutige  
Bürgerkrieg in Syrien nun schon. Er hat Tausende von Menschenleben  
gekostet, Millionen zur Flucht gezwungen und damit die vielleicht  
schlimmste Flüchtlingskatastrophe der vergangenen Jahrzehnte  
ausgelöst. Von heute an böte sich die Chance auf ein Ende des  
Mordens, des Leids und der Tragödie. Aber es gilt nur der Konjunktiv. 
Die Friedensverhandlungen sind zum Scheitern verurteilt. Und schuld  
daran ist vor allem die internationale Staatengemeinschaft. Der  
Westen hat versagt. mehr...
 
Mittelbayerische Zeitung: Ernüchternd / Kommentar zum Besuch Erdogans in Brüssel Regensburg (ots) - Einfach war das Verhältnis zwischen Brüssel und 
Ankara noch nie. Doch seit die türkische Regierung im Zuge der  
Korruptionsaffäre Polizisten und Justizbeamte strafversetzt, scheint  
der Graben unüberwindbar groß. Was sich beim brutalen Umgang mit den  
Gezi-Demonstranten bereits abgezeichnet hat, wird mit Erdogans  
Säuberungsaktionen glasklar: Eine unabhängige Justiz gibt es in der  
Türkei nicht mehr. Damit verstößt das Land gegen die Kopenhagener  
Kriterien für Beitrittsstaaten. Die Ernüchterung könnte nicht größer  
sein. mehr...
 
Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Kältemittelstreit Stuttgart (ots) - Gewiss, das neue Mittel ist klimaschonender als  
das alte - aber dieser Nutzen rechtfertigt nicht das Risiko, dem  
ahnungslose Verkehrsteilnehmer ausgesetzt werden. Augen zu und durch  
- diese Position der Kommission ist umso unverständlicher, als die  
Branche längst an einer Alternative arbeitet, die ebenfalls  
klimaschonend, aber unbrennbar ist. Mit ihrem Vorgehen erweckt die EU 
den Eindruck, dass es ihr nicht nur um die Sache geht, sondern auch  
darum, die deutschen Lehrmeister in Sachen Euro mal in ihre Schranken 
zu mehr...
 
Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
EU-Erweiterungskandidaten
Ansporn
KNUT PRIES, BRÜSSEL Bielefeld (ots) - Zwei Regierungschefs zu Besuch in Brüssel  
verkörpern Glanz und Elend der europäischen Erweiterungspolitik. Da  
ist der türkische Premierminister Erdogan, dessen Land seit einem  
halben Jahrhundert in den europäischen Staatenverbund drängt.  
Zunächst bündelten sich in seiner Person die Hoffnungen, Islam und  
Demokratie seien doch zu einer dauerhaften Verbindung fähig. Seit er  
im Sommer eine friedliche Demonstrationsbewegung niederknüppeln ließ, 
wich diese Zuversicht der Skepsis. Und da ist Serbiens  
Ministerpräsident mehr...
 
Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Gabriels Pläne zur EEG-Reform
Die richtigen Akzente
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Dass die Energiewende notwendig und höchst  
erfolgreich ist, steht außer Zweifel. Ebenso klar ist es aber, dass  
der Ausbau der erneuerbaren Energien negative Nebenwirkungen hat.  
Dass im vergangenen Jahr die Braunkohleverstromung in Deutschland auf 
den höchsten Stand seit 1990 kletterte, gehört dazu. Denn der  
Grünstrom soll ja nicht nur die Atomkraft ersetzen, sondern auch den  
CO2-Ausstoß bremsen. Da läuft offensichtlich irgend etwas  
grundsätzlich schief. Auch, dass die Ökostromumlage von Jahr zu Jahr  
steigt und Strom mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |