| | | Geschrieben am 21-01-2014 Rheinische Post: Ökostrom muss man
sich leisten können
Kommentar Von Eva Quadbeck
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 Düsseldorf (ots) - Kein anderes Thema wirkt auf die große
 Koalition so verbindend wie die Auseinandersetzung mit Brüssel um die
 Ökostrom-Rabatte. Schulter an Schulter können Union und SPD für die
 Existenz der deutschen Industrie kämpfen. So viel Wir-Gefühl kann
 selbst bei einer Kabinettsklausur kaum entstehen. Inhaltlich hat die
 Regierung mit ihrer scharfen Reaktion auf das Brüsseler Verfahren
 recht: Die Deutschen sind Vorreiter bei der Umstellung von
 konventionellen auf erneuerbare Energien. Doch Ökostrom muss man sich
 leisten können. Energieintensive Unternehmen, die im internationalen
 Wettbewerb stehen, bedürfen der Ausnahmen. Ansonsten stehen
 hunderttausende Arbeitsplätze auf dem Spiel. Das weiß auch die
 Kommission. Deutschland hat sich vorzuwerfen, dass es in den
 vergangenen Jahren die Befreiungen und Ausnahmen von der EEG-Umlage
 allzu großzügig vergeben hat. Der Ansatz von Wirtschaftsminister
 Sigmar Gabriel, die Sonderregelungen ordentlich zu entrümpeln, ist
 richtig. Zumal es am Ende ja die Verbraucher sind, die mit einer
 höheren Umlage auf ihren Stromverbrauch die vielen Ausnahmen für die
 Industrie finanzieren müssen.
 
 
 
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