| | | Geschrieben am 21-01-2014 Rheinische Post: Hass in Syrien
Kommentar Von Matthias Beermann
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 Düsseldorf (ots) - Heute beginnt nach mehr als einem Jahr
 diplomatischen Gezerres die Syrien-Konferenz, die einen Ausweg aus
 dem blutigen Konflikt finden soll, wenigstens aber Wege, um die
 humanitäre Not zu lindern. In Wirklichkeit dient die Veranstaltung in
 der Schweiz in erster Linie der Beruhigung unseres Gewissens. Niemand
 glaubt ernsthaft an einen Erfolg der Gespräche. Wir haben es
 wenigstens versucht, wird man sich nachher sagen können - aber das
 wird den leidenden Menschen in Syrien nicht helfen. Vermutlich
 130.000 Syrer sind dem Blutbad bereits zum Opfer gefallen. Das Regime
 foltert seine Gegner systematisch zu Tode und zerbombt ganze Städte.
 Die Rebellen begehen ebenfalls Kriegsverbrechen. Je größer der Hass
 wird, desto geringer wird die Chance auf einen diplomatischen Deal.
 Assad weiß das, und er scheint geradezu darauf zu setzen, dass die
 Rebellen nicht mit ihm verhandeln wollen. Gleichzeitig schürt er die
 Angst vor der Schreckensherrschaft islamistischer Terrorbanden. Als
 wäre seine eigene Herrschaft nicht schon schrecklich genug.
 
 
 
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