| | | Geschrieben am 21-01-2014 neues deutschland: Absetzbewegung blockierter Nazis: 210 Kilometer bis Magdeburg
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 Berlin (ots) - Die nationale Rumgeopfer-Karawane muss
 weiterziehen. Gut 200 Kilometer Luftlinie sind es von Dresden bis
 nach Magdeburg. Vom Stalingrad der Nazi-Trauerei bis zur derzeit
 letzten rechten Hoffnung, wenigstens einmal pro Jahr einen größeren
 Umzug abhalten zu können, um die deutschen Täter in unschuldige Opfer
 alliierter Bombardierungen umzudeklarieren. Vier Jahre in Folge
 standen und saßen in Sachsens Landeshauptstadt die Blockaden
 tausender AntifaschistInnen den Nazis im Weg, trotzten Kälte,
 Polizeigewalt und der staatlichen Repression, die bis heute Existenz
 und Freiheit etwa des Jenaer Jugendpfarrers Lothar König und des
 Berliner Antifaschisten Tim H. bedroht. Ein nicht geringerer Erfolg
 des Blockadebündnisses »Dresden nazifrei!« ist die Intervention in
 den Geschichtsdiskurs der Stadt: Der Mythos der »unschuldigen
 Kulturstadt« scheint auch in Elbflorenz gebrochen. Dresden ist eine
 antifaschistische Erfolgsgeschichte mit Ausstrahlung. Das Konzept des
 Zivilen Ungehorsams, der massenhaften Blockaden kommt seit Jahren in
 vielen Städten zum Einsatz. Auch in Magdeburg, wo am 18. Januar die
 Nazis zwar nicht gänzlich gestoppt, aber doch behindert wurden. Dass
 auch dort die Blockaden erfolgreich sind, scheint eher eine Frage des
 Wann, nicht des Ob. Als Ausweichveranstaltung für Dresden jedenfalls
 wird sich Magdeburg nicht etablieren. Nach einem Stalingrad geht's
 nicht mehr aufwärts.
 
 
 
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