(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Duin (SPD): Gabriels EEG-Vorschläge wichtiger erster Schritt

Geschrieben am 21-01-2014

Bielefeld (ots) - NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) hat
das Eckpunkte-Papier von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zur
Reform des Erneuerbara-Energien-Gesetz (EEG) als "wichtigen erster
Schritt auf dem Weg zur überfälligen Reform" bezeichnet. Der in
Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Neue Westfälische
(Mittwochausgabe) sagte Duin: "Wir werden in Deutschland mit der
Energiewende ganz sicher Schiffbruch erleiden, wenn wir weiterhin
überall Verbesserungen fordern, aber alle eigenen Privilegien und
Vorteile vollständig erhalten wollen." Dies gelte, "auch wenn wir
aus NRW-Sicht natürlich nicht alle Vorschläge zur EEG-Reform des
Bundeswirtschaftsministeriums gut finden", so Duin. Gabriels Papier
liefere die erste umfassende und objektive Analyse des
Energiesystems, die auch umsetzbare Vorschläge schlüssig begründe.
"An aus nordrhein-westfälischer Sicht wichtigen Punkten wie z.B. der
Problemanalyse des Kapazitätsmarktes oder zur Kostendynamik gibt es
aus meiner Sicht nichts auszusetzen", sagte der Minister in
Düsseldorf. "Aus nordrhein-westfälischer Sicht", so Duin weiter,
"werden wir in den kommenden Wochen besonders darauf achten, dass die
heimische Industrie rasch Planungssicherheit bekommt und sich auch
künftig im internationalen Wettbewerb behaupten kann. Gleichzeitig
ist uns wichtig, dass der Ausbau der Windkraft in NRW möglich bleibt.
Denn die Landesregierung hält an ihren Ausbauzielen fest - zumal das
Land in der Ära Rüttgers hier unnötig Zeit verloren hat. Zu diesen
Fragestellungen sind wir in engstem Dialog mit dem
Bundeswirtschaftsminister." Noch für den heutigen Dienstag stand ein
Treffen zwischen Duin und Gabriel in Berlin auf dem Programm. Im
übrigen seri die Aufregung um Gabriels Vorschläge übertrieben, so der
NRW-Wirtschaftsminister. "Das Papier ist eine fundierte
Diskussionsbasis und durch die Orientierung am Koalitionsvertrag
stellen viele Regelungen übrigens auch keine Überraschung dar - auch
wenn einige öffentliche Wortmeldungen diesen Eindruck erwecken."



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

507489

weitere Artikel:
  • Aachener Nachrichten: Nur eine Ablasshandlung - Das Delfinmassaker in Japan und der Protest dagegen; Von Joachim Zinsen Aachen (ots) - Wirklich ein abscheuliches Spektakel. In Japan sind gestern wieder einmal mehr als hundert Delfine abgeschlachtet worden. Darüber empört sich die Welt. Völlig zu Recht. Die wenigen Überlebenden des Massakers sollen künftig in Delfinarien oder Freizeitparks für hunderttausende Besucher den fröhlichen "Flipper" geben. Auf dass der Mensch seinen Spaß hat. Die intelligenten und hochsensiblen Meeressäuger finden ihre neue Rolle zwar überhaupt nicht lustig und vegetieren meist nur noch depressiv ihrem Ende entgegen. Doch mehr...

  • neues deutschland: Absetzbewegung blockierter Nazis: 210 Kilometer bis Magdeburg Berlin (ots) - Die nationale Rumgeopfer-Karawane muss weiterziehen. Gut 200 Kilometer Luftlinie sind es von Dresden bis nach Magdeburg. Vom Stalingrad der Nazi-Trauerei bis zur derzeit letzten rechten Hoffnung, wenigstens einmal pro Jahr einen größeren Umzug abhalten zu können, um die deutschen Täter in unschuldige Opfer alliierter Bombardierungen umzudeklarieren. Vier Jahre in Folge standen und saßen in Sachsens Landeshauptstadt die Blockaden tausender AntifaschistInnen den Nazis im Weg, trotzten Kälte, Polizeigewalt und der staatlichen mehr...

  • N24 LIVE am 22. Januar: Glaeseker beim Wulff-Prozess / Erste Kabinettsklausur von Schwarz-Rot Berlin (ots) - Im Prozess gegen Ex-Bundespräsident Wulff sagt am 22. Januar Olaf Glaeseker, sein ehemaliger Sprecher, vor dem Landgericht Hannover aus. Ab ca. 8.45 Uhr berichtet N24 live. Am Mittwoch, dem 22. Januar, tagt das Kabinett der schwarz-roten Regierung in Meseberg bei Berlin. Ab ca. 10.00 Uhr überträgt N24 live die Ankunft der Kabinettsmitglieder und ab ca. 10.45 Uhr die Eingangsstatements von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Sigmar Gabriel. Pressekontakt: Cornelia Felber N24 Programmkommunikation/Marketing mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Ende der Papageientheologie" von Markus Rohrhofer (Ausgabe ET 22.1.2014) Wien (ots) - Mischt euch unter die Herde und nehmt den "Geruch der Schafe" an: Als Papst Franziskus diesen Arbeitsauftrag in die klerikale Welt versandte, mag wohl so mancher Bischof pikiert die Nase gerümpft haben. Zu tief sitzt bei vielen Würdenträgern die Angst vor der Vielfalt als größter Bedrohung der Einheit. Doch der Papst ist seiner Linie treu geblieben - und hat die Ortsbischöfe mittels weltweiter Familienumfrage zum Blick in den "Stall" genötigt. Dass die Welt der Kirche nicht zwingend die der mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Grüne und SPD wollen Übergangsgeld neu regeln Stuttgart (ots) - Der Wechsel des baden-württembergischen CDU-Landtagsabgeordneten Dietrich Birk in die Wirtschaft hat ein parlamentarisches Nachspiel. Grüne und SPD im Landtag nehmen nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung Online den Fall zum Anlass, um die Auszahlung von Übergangsgeldern neu zu regeln. "Wir müssen das ändern", sagte Hans-Ulrich Sckerl, der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen. Fraktionschefin Edith Sitzmann schlägt Parlamentspräsident Guido Wolf (CDU) vor, dass die Übergangsgelder generell mit dem Einkommen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht