| | | Geschrieben am 18-01-2014 Neue Westfälische (Bielefeld): Präses Kurschus: Abwanderung kostet Herkunftsländer Milliarden
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 Bielefeld (ots) - Die Präses der Evangelischen Kirche von
 Westfalen, Annette Kurschus, mahnt in der Debatte über Zuwanderer aus
 Südosteuropa zu mehr Ehrlichkeit. Es sei keine Frage, dass
 Deutschland von Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien profitiere,
 sagte Kurschus der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
 (Samstagsausgabe). Die meisten hätten einen Berufs- oder
 Hochschulabschluss. Kindergeld bezögen sie nicht so oft wie andere
 Ausländer, Arbeitslosengeld oder Rente ebenfalls selten. Gleichzeitig
 zahlten sie viel in die Renten- und Sozialkassen ein. Vergessen werde
 aber, dass die Herkunftsländer schwer unter der Abwanderung leiden,
 so Kurschuss. Rumänien und Bulgarien verlören Milliarden, die zuvor
 in die Ausbildung von Ärzten investiert wurden. "So lange die
 Mediziner dort erbärmlich wenig verdienen und nur durch Bestechung
 eine Stelle erhalten, werden weiterhin viele ihr Land verlassen",
 sagte Kurschus dem Blatt. "Der Aderlass an Fachkräften, die dort
 bitter nötig wären, geht auch uns etwas an." Nur europäische
 Standards könnten auf Dauer Abhilfe schaffen.⋌
 
 
 
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 Neue Westfälische
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