| | | Geschrieben am 18-01-2014 Mitteldeutsche Zeitung: Spähaffäre
Unionsaußenpolitiker Röttgen sieht Obama-Rede zur Arbeit der Geheimdienste kritisch
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 Halle (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des
 Bundestages, Norbert Röttgen (CDU), hat die jüngste Rede von
 US-Präsident Barack Obama zur Arbeit der amerikanischen Geheimdienste
 eher kritisch beurteilt. "Die von Präsident Obama dargelegten
 Änderungsvorschläge waren eher technischer Natur und haben leider
 nicht das grundsätzliche Problem aufgegriffen", sagte er der in Halle
 erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wir haben
 einen transatlantischen Dissens über die Abwägung zwischen den beiden
 Werten Sicherheit und Freiheit. Es ist unverzichtbar, im Dialog ein
 gemeinsames Verständnis über diese Begriffe zu entwickeln." Röttgen
 fügte hinzu: "Wir als Deutsche und Europäer sollten daher darauf
 bestehen, dass dieser Konflikt auch in der inneramerikanischen
 Debatte thematisiert wird. Wir sollten unsere Sichtweise im Gespräch
 mit den Amerikanern offensiv einbringen." Der künftige Koordinator
 der Bundesregierung für die transatlantischen Beziehungen, Philipp
 Mißfelder (CDU), erklärte der "Mitteldeutschen Zeitung": "Die Rede
 kann ein Anfang sein. Die Debatte muss und wird weiter gehen."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
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