| | | Geschrieben am 16-01-2014 Steinbach: Unterdrückung der ukrainischen Opposition spitzt sich zu
 | 
 
 Berlin (ots) - Im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt Kiew dürfen
 vorerst keine Großdemonstrationen mehr stattfinden. Dies entschied
 ein Gericht, ohne eine Begründung zu nennen. Dazu erklärt die
 Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:
 
 "Wir unterstützen das friedliche Oppositionsbündnis. Das Recht des
 ukrainischen Volkes, seinen Willen in demokratischer Weise zu äußern
 und Gebrauch von Versammlungs- und Meinungsfreiheit zu machen, darf
 nicht eingeschränkt werden. Das massive Vorgehen gegen
 Oppositionelle, wie die brutale Misshandlung des vormaligen
 Innenministers Juri Luzenko durch die Polizei, kritisieren wir aufs
 Schärfste und fordern die ukrainische Regierung auf, elementare
 Menschenrechte zu wahren.
 
 Ein Gerichtsurteil verbietet ohne jedwede Begründung künftig den
 Aufruf zu Massenkundgebungen im Zentrum Kiews und damit jegliche Form
 der Demonstration. Das ist der Versuch der ukrainischen Regierung,
 sogar friedliche Proteste gänzlich zu verbieten.
 
 Wir teilen die Befürchtungen der ukrainischen Opposition, dass mit
 einem noch härteren Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen Kritiker der
 Regierung Janukowitsch zu rechnen ist. Darauf lässt die polizeiliche
 Prügelattacke auf Oppositionsführer Juri Luzenko schließen. Dem
 vormaligen Innenminister wurde mit Polizeischlagstöcken mehrfach so
 hart auf den Kopf geschlagen, dass er intensivmedizinisch versorgt
 werden musste.
 
 Rund 50.000 Anhänger der proeuropäischen Bewegung protestierten am
 vergangenen Wochenende gegen den Angriff auf Juri Luzenko. Die
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion erklärt sich solidarisch mit den Menschen
 in der Ukraine, die friedlich für die europäische Orientierung ihres
 Landes eintreten. Das Vorgehen der ukrainischen Verantwortlichen
 zeigt den fehlenden Willen, in einen konstruktiven Dialog mit
 Vertretern der Zivilgesellschaft und der Opposition zu treten."
 
 Hintergrund:
 
 Im Dezember des vergangenen Jahres riefen der Vorsitzende der
 Partei "Udar", Vitali Klitschko sowie die noch immer inhaftierte
 vormalige Ministerpräsidentin Julia Timoschenko mit ihrer Partei
 "Batkiwschtschina" zu friedlichen Protesten auf, da die ukrainische
 Regierung das langfristig geplante Assoziierungsabkommen mit der
 Europäischen Union nicht unterzeichnet hatte.
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: pressestelle@cducsu.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 506667
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Holzenkamp/Gerig: Grüne Woche zeigt Anerkennung für Nahrungsmittel 'Made in Germany' Berlin (ots) - Am morgigen Freitag startet die weltgrößte Messe  
für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau - die Internationale  
Grüne Woche (IGW) in Berlin. Dazu erklären der Vorsitzende der AG  
Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,  
Franz-Josef Holzenkamp, und sein Stellvertreter Alois Gerig: 
 
   " Die Grünen Woche ist ein Schaufenster für die deutsche Agrar-  
und Ernährungswirtschaft. Insbesondere der seit Jahren stetig  
steigende Agrar-Export zeigt die hohe Anerkennung im Ausland für die  
Nahrungsmittel und mehr...
 
Frankfurter Rundschau: Kommentar zur geplanten Rentenreform der Bundesregierung: Frankfurt (ots) - Seit Jahren wird in Deutschland über die  
drohende Altersarmut diskutiert. Nun legt die große Koalition ihr  
Rentenpaket vor, das bis 2020 schwindelerregende 60 Milliarden Euro  
verschlingen wird. Doch bei den wirklich Bedürftigen landen davon  
gerade einmal 4,3 Milliarden. Das nämlich ist der mickrige Betrag,  
den Schwarz-Rot für dringend erforderliche Verbesserungen zugunsten  
von Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen tatsächlich nicht mehr 
arbeiten können, lockermacht. Die von echter Not bedrohten  
Erwerbsgeminderten mehr...
 
Rheinische Post: Oppermann fordert in No-Spy-Debatte, den Druck auf Amerika zu erhöhen Düsseldorf (ots) - In der Debatte um ein No-Spy-Abkommen mit  
Amerika hat SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann gefordert, mehr Druck  
auf die USA zu machen. "Wir sind mit den Vereinigten Staaten  
verbündet, um gemeinsame Werte wie Freiheit, Demokratie und Recht zu  
verteidigen. Damit ist es nicht vereinbar, wenn wir uns mit illegalen 
Mitteln gegenseitig ausspionieren. Wir müssen den Druck erhöhen",  
sagte Oppermann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"  
(Freitagausgabe).  Es gehe darum, "unsere Partner zu überzeugen und  
sie mehr...
 
Neue Presse Hannover: Friedrich: Freihandelsabkommen mit den USA darf hohe deutsche Qualitätsstandards nicht untergraben/ Keine gentechnisch veränderten Lebensmittel nach Deutschland Hannover (ots) - Bundeslandwirtschaftsminister Hans-Peter  
Friedrich (CSU) will für ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und  
den USA die bestehenden Lebensmittelstandards nicht opfern. Die hohen 
deutschen und europäischen Standards für die Qualität und Sicherheit  
von Lebensmitteln dürften im Ergebnis "nicht preisgegeben werden",  
sagte er der in Hannover erscheinenden Neuen Presse (Freitagausgabe). 
Auch die Einfuhr gentechnisch veränderter Lebensmittel sowie den  
Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in Deutschland will Friedrich mehr...
 
Der Maidan: Zwei Seiten derselben Medaille Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - 
 
   Nach fünfzig Tagen andauernder Demonstrationen ist die Zahl der  
Protestierenden auf dem Maidan in Kiew auf wenige Hundert Menschen  
gesunken. Einer Umfrage der Research & Branding Group von Dezember  
2013 zufolge unterstützt die Hälfte der Ukrainer (50 %) die  
Demonstranten auf dem Maidan in Kiew nicht (Link   
[http://rb.com.ua/Prezentation_EMU_12_2013_russ.pdf ]). Auch wenn  
öffentliche Proteste von Zeit zu Zeit auf den Strassen aller  
demokratischen Staaten beobachtet werden können, so ist es mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |