| | | Geschrieben am 15-01-2014 WAZ: Westerwelles klare Worte. Kommentar von Walter Bau
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 Essen (ots) - In Zeiten, da selbst der Vatikan beim Umgang mit dem
 Thema Homosexualität moderate Töne anschlägt, statt nur empört
 "Sünde!" zu rufen, ist eine ausführliche, vorurteilsfreie politische
 und gesellschaftliche Diskussion über die rechtliche Gleichstellung
 homosexueller Paare in Deutschland fällig. Das Selbst-Outing von
 Thomas Hitzlsperger, dem Ex-Fußballprofi, und nun das sehr
 persönliche Interview von Guido Westerwelle, dem Ex-Minister, rücken
 das Thema ins mediale Scheinwerferlicht. Und dort gehört es hin. Denn
 dass latente oder offene Vorurteile gegen Schwule und Lesben
 hierzulande immer noch Alltag sind, beweist schon die Tatsache, dass
 Hitzlsperger wie Westerwelle erst nach Ende ihrer Karriere wagten,
 sich mit klaren Worten öffentlich zu äußern. Ein deutscher Bischof
 hat kürzlich festgestellt, die Leute hätten keine Lust mehr, sich
 vorschreiben zu lassen, wie sie leben sollen. Zu dieser Einsicht muss
 sich auch die Politik durchringen. Die Gleichstellung
 gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften mit der Ehe wird kommen;
 je früher, desto besser.
 
 
 
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 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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