| | | Geschrieben am 15-01-2014 Mißfelder: Scheitern des No-Spy-Abkommens wäre Rückschlag in den Beziehungen zu den USA
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 Berlin (ots) - Der Bundestag debattiert am heutigen Mittwoch in
 einer Aktuellen Stunde über das geplante No-Spy-Abkommen mit den USA,
 das Berichten zufolge möglicherweise kurz vor dem Aus steht. Dazu
 erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
 Philipp Mißfelder:
 
 "Der Abschluss eines No-Spy-Abkommens mit den Vereinigten Staaten
 ist für Deutschland wichtig, um die Vertrauensbasis mit unseren
 Freunden in den USA wiederherzustellen. Uns ist außerordentlich daran
 gelegen, die transatlantische Partnerschaft weiter auszubauen. Das
 Geschehene darf aber nicht verharmlost, sondern muss klar und
 nüchtern betrachtet werden: Es waren die amerikanischen
 Geheimdienste, die mit ihrem Drang nach Informationen zu weit
 gegangen sind. Dies darf sich unter Freunden nicht wiederholen. Auch
 in den USA selbst wird gerade eine Diskussion darüber geführt, ob die
 Geheimdienste in ihrer Datensammelwut nicht zu weit gegangen sind.
 
 Berichten, wonach die Verhandlungen zum No-Spy-Abkommen schon
 jetzt gescheitert wären, müssen wir deutlich widersprechen. Im
 Gegenteil: Es wird weiter verhandelt. Eine gute Grundlage und
 eindeutige Regeln für den Datenaustausch zu schaffen, ist aber
 rechtlich und technisch hoch kompliziert. Darüber hinaus ist auch
 noch nicht geklärt, wie die Einhaltung des Abkommens kontrolliert
 werden soll.
 
 Ungeachtet dieser Schwierigkeiten sind die Beziehungen mit den
 Vereinigten Staaten weiterhin von Freundschaft geprägt. Die USA
 unterstützen uns in vielen Fragen der äußeren und inneren Sicherheit,
 beispielsweise bei der Terrorabwehr oder in unserer Zusammenarbeit
 beim internationalen Einsatz in Afghanistan.
 
 Für uns ist klar: Wir wollen weiter am Abschluss des
 No-Spy-Abkommens arbeiten. Denn sollten wir zu keiner Einigung
 kommen, wäre dies ein Rückschlag für unsere enge wirtschaftliche und
 politische Zusammenarbeit."
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: pressestelle@cducsu.de
 
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