| | | Geschrieben am 14-01-2014 Weser-Kurier: zu Arztbesuche/Abschaffung Praxisgebühr:
 | 
 
 Bremen (ots) - "Die Praxisgebühr war ein unsoziales Instrument,
 das der Subventionierung der gesetzlichen Krankenkassen diente.
 Jährlich brachte sie ihnen seit der Einführung im Jahr 2004 rund zwei
 Milliarden Euro zusätzlich ein. Spätestens, als sich die Überschüsse
 der Kassen im 20-Milliarden-Euro-Bereich bewegten, war die
 Praxisgebühr auch politisch endgültig nicht mehr vertretbar. Das
 komfortable Polster wird zwar nicht ewig halten. Schon 2015 sollen
 die Kassen wieder ins Minus rutschen, Argument für eine Neuauflage
 der Zehn-Euro-Abzocke ist das aber keineswegs. Die Abschaffung der
 Praxisgebühr war vor allem auch deshalb richtig, weil sie in den
 Arztpraxen für wahnwitzigen Bürokratieaufwand gesorgt hat. Statt
 Untersuchungen vorzubereiten und Patienten zu versorgen, waren
 Arzthelferinnen teilweise mehr damit beschäftigt, Geld
 entgegenzunehmen, Wechselgeld herauszugeben, Quittungen auszudrucken.
 Zeit, die eigentlich für die Patienten reserviert sein sollte."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Weser-Kurier
 Produzierender Chefredakteur
 Telefon: +49(0)421 3671 3200
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