| | | Geschrieben am 14-01-2014 Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Vergaberechtsreform der EU: Kluger Zug von Hanna Vauchelle
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 Regensburg (ots) - Die Reform des Vergaberechts war eine schwere
 Geburt. Das, was die europäischen Institutionen nun vorgelegt haben,
 kann sich sehen lassen. Die Regelungen sind so marktliberal wie nötig
 und gleichzeitig so nachhaltig wie möglich. Dadurch wird garantiert,
 dass nicht zwingend der billigste, sondern der unter Heranziehung
 aller Kriterien günstigste Anbieter den Auftrag bekommt. Europa wird
 dadurch weiter zusammenwachsen. Öffentliche Aufträge und Konzessionen
 machen fast ein Fünftel der EU-Wirtschaftsleistung aus. Umso
 wichtiger ist es, dass das Potenzial voll ausgeschöpft wird. Dazu
 wird das neue EU-Vergaberecht beitragen. Deshalb ist es wichtig und
 richtig, dass das Europaparlament den Kommissionsvorschlag
 abgeschwächt hat. Die Behörde hatte soziale Kriterien sowie
 Umweltkriterien bei der Auftragsvergabe zwingend vorschreiben wollen.
 Ob das für jede Branche der beste Weg ist, haben Mitgliedsstaaten und
 Parlament zu Recht angezweifelt. Deshalb steht es nun jedem
 Mitgliedsstaat frei, diese Bestimmungen zu übernehmen oder nicht.
 Auch die Herausnahme des Wassersektors aus der Konzessionsrichtlinie
 ist ein kluger Schachzug. Nun sind die Verhältnisse klar, Gemeinden
 verfügen über Planungssicherheit.
 
 
 
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 Mittelbayerische Zeitung
 Redaktion
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Dies  zeigen die Daten des Migrationsberichts der Bundesregierung,  
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vorgestellt werden sollen. Demnach kamen im Jahr 2012 insgesamt 116  
964 Rumänen und 58 862 Bulgaren nach Deutschland. Im  
Vorjahreszeitraum waren es rund 95 000 Rumänen und rund 52 000  
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