| | | Geschrieben am 14-01-2014 Stuttgarter Zeitung: Schröder à la française / Kommentar zu Frankreich/Hollande
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 Stuttgart (ots) - Frankreichs Präsident hat kühlen Kopf bewahrt.
 Kaum ein Wort hat sich François Hollande entlocken lassen zu seiner
 angeblichen Affäre mit der Schauspielerin Julie Gayet und der Zukunft
 seiner Lebensgefährtin, der Première Dame. Stattdessen hat Hollande
 auf der großen Pressekonferenz im Elysée-Palast das wirklich Wichtige
 zur Sprache gebracht: die Frage nämlich, wie er die
 Wettbewerbsfähigkeit der kränkelnden französischen Wirtschaft stärken
 und den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit gewinnen will.
 
 Wer eine Fortsetzung der Serie "Sex in the City" erwartet hatte,
 ist leer ausgegangen. Wer jedoch wissen wollte, ob Frankreich zum
 kranken Mann Europas verkommt oder aber wirtschaftlich erstarkt,
 eines Tages womöglich gemeinsam mit Deutschland ein neues Europa aus
 der Taufe heben könnte, hat Ermutigendes vernommen.
 
 Hollande scheint dem Beispiel eines Tony Blair oder Gerhard
 Schröder folgen zu wollen. Der Sozialist hat sozialliberale Reformen
 angekündigt, allem voran eine Entlastung der unter rekordverdächtig
 hohen Steuern und Sozialabgaben leidenden Unternehmen. Bleibt zu
 hoffen, dass die Parteifreunde im Parlament dem Präsidenten nicht die
 Gefolgschaft verweigern und das allzeit protestbereite Volk das
 Reformprojekt nicht auf der Straße zu Fall bringt.
 
 
 
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