| | | Geschrieben am 13-01-2014 Neue OZ: Kommentar zu Familie / Väter
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 Osnabrück (ots) - Umdenken, umsteuern
 
 Es ist nun wahrlich keine neue Erkenntnis, dass Kindererziehung
 nicht mehr nur Frauensache ist. Dass das Geldverdienen umgekehrt
 nicht nur Männersache sein muss, folgt daraus augenscheinlich aber
 noch nicht. Moderne Väter setzt das offenbar zunehmend unter Druck,
 wie eine Studie im Auftrag der Zeitschrift "Eltern" ergeben hat. Die
 Vaterrolle hat demnach für viele Männer an Bedeutung gewonnen,
 während sie sich aber nicht weniger für den Unterhalt der Familie
 verantwortlich fühlen.
 
 Kinder hier, Karriere dort - berufstätige Mütter kennen das
 Dilemma bestens. Die Emanzipation der Frau am Arbeitsmarkt findet, so
 scheint es, ihre Entsprechung in der Emanzipation des Mannes in der
 Familie. Das ist ein gutes Zeichen, denn es zeigt, dass verkrustete
 Rollenbilder überwunden werden. Doch Gleichberechtigung kann nicht
 nur heißen, dass Frauen so viel verdienen wie Männer und ihnen die
 gleichen Möglichkeiten im Job offenstehen. Männern wie Frauen muss
 zugleich eine Auszeit möglich sein, ohne dass sie um ihre Karriere
 fürchten müssen.
 
 Nun lässt sich trefflich lamentieren, wie schwer die Politik sich
 damit tut, die Rahmenbedingungen zu ändern. Doch bevor umgesteuert
 werden kann, muss umgedacht werden - in allen Teilen der
 Gesellschaft. Etwa durch flexible Arbeitszeiten, betriebliche
 Kinderbetreuung oder Aufstiegschancen trotz Elternzeit. Davon
 profitierten Väter, Mütter - und Kinder.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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