| | | Geschrieben am 13-01-2014 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Armutsmigration in der EU
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 Bielefeld (ots) - Die EU-Kommission will es sich einfach machen.
 Zwar waren gestern in Brüssel keine neuen Rezepte gegen
 Armutsmigration und Sozialmissbrauch zu erwarten, doch
 Arbeitskommissar László Andor hätte durchaus mehr als nur die
 bestehenden EU-Regeln erläutern dürfen. Der so genannte Leitfaden war
 alles andere als neu. Neu ist die Richtung, in die Brüssel das
 vorhandene Problem zu delegieren versucht: in die Kommunen. Dort
 hätten, so Andor, die Behörden alle Mittel, Migranten ohne Einkünfte
 nach drei bzw. sechs Monaten in ihre Herkunftsländer
 zurückzuschicken. Solche Sätze sind leicht dahingesagt. Den
 »gewöhnlichen Aufenthaltsort« von EU-Bürgern zur zuständigen Stelle
 für Sozialleistungen zu erklären, ist eine Frechheit gegenüber den
 Kommunen. In Duisburg ist ein Hochhaus seit mehr als einem Jahr der
 gewöhnliche Aufenthaltsort von etwa 1000 Roma. Ausgerechnet der
 Haushalt einer hochverschuldeten Großstadt mit zig anderen Problemen
 wird von Armutsmigration belastet. Aus Brüssel muss mehr kommen als
 lapidare Hinweise.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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