| | | Geschrieben am 08-01-2014 Neue OZ: Kommentar zu Arbeit / Zuwanderung
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 Osnabrück (ots) - Oppositions-Getöse
 
 Grünen-Innenexperte Volker Beck gebraucht markige Worte: Union und
 SPD hätten einen "Resonanzboden für das rechtspopulistische Getöse
 der CSU geschaffen", weil sie einen Staatssekretärs-Ausschuss zur
 Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien einrichten. Und die Linke
 spricht vom Generalverdacht gegen Südosteuropäer. Das ist
 Oppositions-Getöse. Das Gegenteil stimmt.
 
 Es ist sogar gut, dass die Bundesregierung die vermeintliche
 Armutszuwanderung aus Südeuropa aufgreift. Denn erst eine sorgfältige
 Untersuchung der Folgen der Arbeitnehmerfreizügigkeit sorgt für
 solides Datenmaterial. Es kann als Grundlage eines differenzierten,
 sachlichen Urteils dienen. Und das ist allemal besser, als wenn das
 Kabinett nichts getan hätte. Genau das wäre Rechtsextremisten wie der
 NPD zugutegekommen. Bei einem Nichtstun hätten sie die Debatte über
 einen möglichen Missbrauch der Sozialsysteme propagandistisch
 ausschlachten können.
 
 Es muss der Bundesregierung erlaubt sein, sich mit den Problemen
 in wenigen Städten wie Duisburg und Dortmund zu beschäftigen, ohne
 dass ihr gleich Generalverdacht vorgeworfen wird. Dass es sich nicht
 um ein flächendeckendes Problem handelt, ist schwarz-roten
 Innenpolitikern durchaus bekannt. Der Ausschuss sollte sich aber
 nicht nur mit Missbrauch durch Zuwanderer beschäftigen, sondern auch
 mit der Ausbeutung von Leiharbeitern aus Rumänien und Bulgarien.
 
 Christof Haverkamp
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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