| | | Geschrieben am 08-01-2014 Rheinische Post: Riskante NRW-Reform
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 Düsseldorf (ots) - Die geplante Hochschulreform in NRW ist ein
 Paradebeispiel für völlig überzogenen Reformeifer. Die rot-grüne
 Landesregierung will all das zerschlagen, was seit 2006 mit dem
 "Hochschulfreiheitsgesetz" unter Schwarz-Gelb aufgebaut wurde.
 Sachliche Gründe dafür gibt es nicht: Die Hochschulen haben den
 doppelten Abitur-Jahrgang gemeistert, haben die Zahl der Absolventen
 erheblich gesteigert und nicht zuletzt deutlich mehr Geld für
 Forschungszwecke aus der Privatwirtschaft einwerben können. Das
 spricht für ein Klima des Vertrauens zwischen Wirtschaft und
 Wissenschaft. Bei den Drittmitteln droht nun ein herber Rückschlag,
 wenn die Hochschulen zu Transparenz verpflichtet werden. Kaum ein
 Unternehmen wird sich noch an eine NRW-Einrichtung wenden, wenn die
 Vertraulichkeit nicht gewahrt bleibt. Wer lässt sich schon freiwillig
 von der Konkurrenz in die Karten schauen? Also werden sich die
 Unternehmen verstärkt an Hochschulen in anderen Ländern oder gar im
 Ausland wenden. Den Schaden hätte die Wissenschaft in NRW. Das kann
 doch niemand wollen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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