| | | Geschrieben am 08-01-2014 Ostthüringer Zeitung: Kommentar zur Kür von Heike Taubert als Spitzenkandidatin der SPD zur Thüringer Landtagswahl
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 Gera (ots) - Von Jörg Riebartsch
 
 Manchmal soll es eben schnell gehen. Mit basisdemokratischem
 Firlefanz mag sich ja die Bundes-SPD ab und an monatelang mit Hingabe
 beschäftigen. Die SPD in Thüringen dagegen  hat mal eben so
 Sozialministerin Heike Taubert zur Gegenkandidatin ihrer eigenen
 Chefin, Ministerpräsidentin Lieberknecht, ernannt. Nun grübeln die
 Orakel, wie bedeutungsschwanger diese Auswahl vor der Wahl denn wohl
 sein mag. Die Ostthüringerin Taubert ist nicht gerade stutenbissig.
 Es wäre der SPD als amtierendem Juniorpartner ohnehin schwer
 gefallen, die Koalition im Schatten der CDU zu verteufeln. Also im
 Wahlkampf das schärfen, was sozialdemokratisches Profil sein könnte.
 Aber Lieberknecht dabei nicht richtig weh tun.Frau gegen Frau im
 Wahlkampf -  das hat ja schließlich Charme. Taubert als sanft
 dämpfendes Element an der Seite von Linken-Boss Bodo Ramelow? Kann
 auch gehen, wird aber rechnerisch sicher knapp. Also noch die Grünen
 mit an einen Kabinettstisch von Schnellfeuerschütze Ramelow
 nachladen? Das wird unübersichtlich . Außerdem hat sich
 Regierungschefin Lieberknecht doch schon selbst an die Grünen
 rangewanzt: Was die in Hessen können, schaffen wir auch in Thüringen.
 Es wird herrlich spannend werden. Mit Heike Taubert im Aufgebot hat
 sich die SPD allerdings schon früh festgelegt -  als weiterhin dritte
 Kraft im Landtag
 
 
 
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 Redaktion Ostthüringer Zeitung
 Telefon: +49 3447 52 58 79
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