| | | Geschrieben am 08-01-2014 WAZ: An Merkel bleibt nichts hängen
 - Kommentar von Ulrich Reitz
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 Essen (ots) - Erstaunlich: Einer der engsten Vertrauten Angela
 Merkels gerät ins Schussfeld, aber bei der Kanzlerin, die über den
 Bahn-Deal Pofallas früh informiert war, bleibt nicht einmal ein
 Streifschuss hängen. Wie kommt das?
 
 Wer die Macht hat, darf nicht ins Zwielicht geraten. Niemand weiß
 das so gut wie Merkel. Darum hat sie zwei Sachverhalte klargestellt.
 Ihren Sprecher ließ sie sagen, sie habe Pofalla geraten, mit dessen
 neuem Job eine Zeitlang zu warten. Damit zog sie eine
 Quarantäne-Mauer zwischen sich und ihrem früheren Kanzleramtsminister
 hoch, der übrigens wesentlich die Wahlkampfstrategie konzipierte, der
 Merkel ihre Erfolge verdankt.
 
 Zweitens ließ sie erklären, SPD-Chef Gabriel sei früh informiert
 gewesen, ebenso wie CSU-Chef Seehofer. So verhinderte sie, dass weder
 von der SPD noch der CSU die Kritik an Pofalla auf sie selbst
 weitergeleitet werden konnte.
 
 Manchmal sind es kleine Dinge, mit denen eine Nr. eins sich
 unangreifbar macht. Oft wird geschrieben, Merkel habe große
 CDU-Männer erlegt. Das ist falsch. Richtig ist: Sie hatten sich
 vorher selbst erlegt, wussten es nur noch nicht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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