| | | Geschrieben am 08-01-2014 Rheinische Post: Den Rentenplänen fehlt das Augenmaß
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 Düsseldorf (ots) - Die große Koalition läuft sehenden Auges in
 eine Rentenreform, die als Versündigung an der jungen Generation in
 die Geschichte eingehen wird. Als die Milliarden, die diese
 Rentenreform kosten wird, erstmals zusammengerechnet wurden,
 erschraken auch die Verantwortlichen. Sie hatten aber nicht die
 Kraft, ihre Wahlversprechen mit Augenmaß umzusetzen. Konservativ
 gerechnet verursachen die Reformen zwölf Milliarden Euro pro Jahr,
 wenn sie voll umfänglich gelten. Mehr als die Hälfte der Summe wird
 ab in Krafttreten der Reform im Sommer fällig. Die zusätzlichen
 Ausgaben machen zunichte, was die so mühsam durchgekämpfte Rente ab
 67 an Vorteil für die Rentenkasse bringt. Selbstverständlich gibt es
 für jede einzelne Maßnahme gute Gründe. In ihrer Summe sind die
 zusätzlichen Ausgaben aber nicht verantwortbar. In der Umsetzung muss
 es um Schadensbegrenzung im Sinne der Generationengerechtigkeit
 gehen: Das Prestige-Projekt der SPD, die abschlagfreie Rente ab 63,
 darf nur jenen nutzen, die tatsächlich 45 Jahre gearbeitet und in die
 Rentenkassen eingezahlt haben. Die Erhöhung der Mütterrente kann
 nicht dauerhaft allein aus der Rentenkasse finanziert werden.
 
 
 
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 Redaktion
 
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