| | | Geschrieben am 08-01-2014 Rheinische Post: Erdogan in Panik
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 Düsseldorf (ots) - Polizeibeamte werden zu Tausenden
 strafversetzt, missliebige Staatsanwälte kaltgestellt. Was derzeit im
 türkischen Justizapparat geschieht, ist ein Zeichen dafür, dass die
 Regierung von Ministerpräsident Erdogan in Panik ist. Sie sieht
 überall Verschwörer und reagiert entsprechend überzogen. Doch
 inzwischen regt sich in der Partei des Regierungschefs der Widerstand
 gegen die immer maßloseren Komplott-Theorien des Chefs. Nicht alle
 Politiker der Erdogan-Partei AKP werden sich auf Dauer den Mund
 verbieten lassen. Auch AKP-Anhänger, selbst islamisch-konservative
 Intellektuelle, fühlen sich von der Reaktion der Regierung auf den
 Korruptionsskandal abgestoßen. Demoskopen erwarten einen Rückgang der
 Unterstützung für die AKP. Das heißt nicht, dass Erdogan unmittelbar
 vor dem Sturz steht. Nach wie vor ist er bei vielen konservativen
 Türken sehr beliebt, auch hat er einen Teil der Medien auf seiner
 Seite. Doch der 59-Jährige wird möglicherweise sein großes
 Karriereziel - das Präsidentenamt - nicht mehr erreichen. Dafür hat
 er zu viele Türken zu lange vor den Kopf gestoßen.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
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