| | | Geschrieben am 06-01-2014 Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Vorratsdatenspeicherung
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 Frankfurt/Oder (ots) - Nach eigenem Bekunden ist der neue
 Justizminister Heiko Maas kein Freund der Vorratsdatenspeicherung. Zu
 seinem offenkundigen Leidwesen hat ihm aber die eigene SPD ein Ja zum
 anlasslosen Datensammeln vor die ministerielle Nase gesetzt. Per
 Koalitionsvertrag, den allerdings auch Maas der Parteibasis empfohlen
 hatte. Dass er die skeptischen Ansichten des EU-Generalanwaltes zur
 Vorratsdatenspeicherung hochwillkommen sind, liegt daher auf der
 Hand. Den Justizminister jetzt aber zwingen zu wollen, den
 Koalitionsvertrag so schnell wie möglich umzusetzen, ist politisches
 Imponiergehabe. Demnächst werden die obersten europäischen Richter
 erklären, was sie für rechtswidrig halten und was nicht. Die Union
 hat seit Jahren keine Neuregelung der Vorratsdatenspeicherung
 durchsetzen können. Nun wird sie auch noch ein paar Wochen warten
 können.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Märkische Oderzeitung
 CvD
 
 Telefon: 0335/5530 563
 cvd@moz.de
 
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