| | | Geschrieben am 06-01-2014 Westfalen-Blatt: zum Thema Vorratsdatenspeicherung:
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 Bielefeld (ots) - Was auch immer man von der
 Vorratsdatenspeicherung halten mag: Der Vorschlag des neuen
 Justizministers Heiko Maas (SPD) klingt vernünftig. Es macht wenig
 Sinn, Gesetzestexte zu formulieren, die nach einem Urteil des
 Europäischen Gerichtshofs signifikant geändert werden müssten. Das
 zumindest lässt ein Experten-Gutachten vermuten, dem die Richter
 meistens folgen werden.
 
 Die frühere schwarz-gelbe Regierung musste zu viele Gesetze
 nachbessern, weil sie sich als verfassungswidrig oder nicht
 EU-konform herausgestellt haben. Die Vorratsdatenspeicherung selbst
 war erst 2010 für verfassungswidrig erklärt worden.
 
 Gründlichkeit vor Schnelligkeit hat noch nie geschadet. Das ist
 der Grundsatz, den sich Maas zu eigen macht. Die Union hingegen
 sollte weniger laut gegen sein Vorhaben poltern. Das Urteil des
 Europäischen Gerichtshofs soll vor Ostern gesprochen werden. Das ist
 absehbar. Schwarz-Gelb schaffte es nicht, in den vergangenen drei
 Jahren eine Neuregelung für Vorratsdaten durchzusetzen. Drei Monate
 wird die Union nun noch warten können.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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