| | | Geschrieben am 06-01-2014 Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Pofalla
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 Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den Fall
 Pofalla und die Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft:
 
 Der Lobbyist Pofalla, der bis vor drei Wochen noch das Kanzleramt
 führte, würde nicht nur über engste Kontakte in die Schaltzentrale
 der Macht verfügen. Er hätte auch intimste Kenntnisse über Vorhaben
 und Projekte der Kanzlerin für die nächsten Monate. In der Lobby
 müsste sich der Lobbyist Pofalla wohl kaum herumtreiben. Im Wissen um
 die Sensibilität dieser Frage hat sich die EU-Kommission nach langen
 Diskussionen vor einigen Jahren dazu durchgerungen, ihren Kommissaren
 eine Karenzzeit von 18 Monaten aufzuerlegen, bevor sie zu Unternehmen
 der Branchen wechseln dürfen, über die sie zuvor politisch
 entschieden haben. Damit hat Brüssel genau jene Debatten vermieden,
 die Berlin gerade in Sachen Pofalla erlebt und die  den Ruf der
 Politik im Allgemeinen wie der Politiker im Besonderen nicht gerade
 nähren.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Frankfurter Rundschau
 Kira Frenk
 Telefon: 069/2199-3386
 
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