(Registrieren)

Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 6. Januar zu Gefahrengebieten in Hamburg

Geschrieben am 05-01-2014

Bremen (ots) - Mit der Einrichtung eines weitläufigen
Gefahrengebiets hat der Hamburger Senat bundesweit überrascht. Das
harte Durchgreifen gegen linke Krawallmacher ist eine konsequente
Reaktion auf die Gewalt-Eskalation der vergangenen Wochen. Die
Botschaft: Links-autonome Krawalle wollen und werden die regierenden
Sozialdemokraten an der Elbe nicht dulden. Und mit Blick auf den
anstehenden Bürgerschaftswahlkampf: Zustände wie unter früheren
SPD-Bürgermeistern, die allzu sehr Nachsicht mit Kriminellen und
Drogendealern pflegten, gibt es unter Olaf Scholz nicht. Basta. Dafür
ist der Senatschef auch bereit, an die Grenze des juristisch und
politisch Vertretbaren zu gehen. Denn: Für ganze Stadtteile ohne
Befristung einen Quasi-Ausnahmezustand auszurufen, das wird nicht
lange den absehbaren Klagen von politischen Widersachern und
Bewohnern standhalten. Gefahrengebiete, so sagt es das Gesetz, sind
nur zur Abwehr einer aktuellen und konkreten Gefahr zulässig.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

504780

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Autobahnmaut Osnabrück (ots) - Hoher Aufwand Inzwischen ist die Autobahnmaut zum schier unerschöpflichen Thema geworden. Innerhalb weniger Wochen war sie schon zu einem der heikelsten Punkte in den Koalitionsverhandlungen mutiert. Wie gut muss es uns gehen, wenn diese Frage wirklich wichtige Probleme in den Hintergrund drängt. Abgesehen davon, dass eine gewollt einseitige Belastung ausländischer Benutzer unserer Autobahnen nur schwer mit EU-Recht zu vereinbaren sein wird, wächst die Umsetzung der angedachten Gebühr von rund 100 Euro mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu FDP Osnabrück (ots) - Mit unfreiwilligem Rückenwind Wie tief die FDP gefallen ist, offenbart ein Blick auf die Webseite des Dreikönigstreffens: Dort steht, die traditionelle Veranstaltung in der Stuttgarter Oper sei "in Gefahr". Man möge sich mit einer Spende an deren Rettung beteiligen. Obendrein hat der Vermieter die Tagesmiete erhöht. Statt 4500 Euro müssen 30 000 berappt werden. Nicht nur, dass die FDP mit dem Rausfliegen aus dem Bundestag in eine Schockstarre verfiel, nein, jetzt wirken sich auch die finanziellen Konsequenzen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Irak/Nahost Osnabrück (ots) - Obamas unverzeihliche Dummheit US-Präsident Obama wollte den Nahen Osten befrieden. Er ist gescheitert. Die Terrorgruppe Al-Kaida befindet sich auf dem Vormarsch - in Syrien und im Irak. Dass die Extremisten ihre Banner in Falludscha hissen, ist ein Alarmzeichen. In der sunnitischen Hochburg hatten sich US-Truppen, irakische Armee und Stammesmilizen mit den Extremisten über Jahre schwerste Gefechte geliefert. Die Rückeroberung Falludschas durch die Fanatiker zeigt: Die Krieger der Al-Kaida haben einen langen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zum Ersten Weltkrieg Osnabrück (ots) - Weltkrieg - nie wieder? Nie wieder: Diese Erkenntnis stand nach dem Ersten Weltkrieg in den beteiligten Ländern fest. Nie wieder sollte sich eine internationale Krise derart hochschaukeln, dass am Ende geschätzte 17 Millionen Tote, verwüstete Landstriche, ausgemergelte Bürger, gestürzte Regierungen und bankrotte Staaten standen. Der Weltkrieg war deshalb Anlass für die Gründung des Völkerbundes. Er sollte den Frieden dauerhaft sichern - aber das Ergebnis ist bekannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte die mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Vorsicht geboten / Kommentar von Axel Zacharias zu den Pkw-Maut-Plänen Weimar (ots) - Derzeit ist man in Berlin damit beschäftigt, die beschlossene Pkw-Maut EU-Recht-kompatibel und den Wähler nicht verschreckend zu gestalten. Natürlich ist Minister Dobrindts Vorschlag einerseits durchaus sinnvoll. Weil dann jene am meisten zahlen, die am häufigsten fahren. Doch unter den Vielfahrern, die besonders davon betroffen wären, sind viele, die beruflich zur Nutzung ihres Pkw gezwungen sind - aus den verschiedensten Gründen. Wer das Auto nutzt, tut dies jedenfalls nicht aus Jux und Dollerei. Nicht zuletzt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht