| | | Geschrieben am 05-01-2014 Neue OZ: Kommentar zu Irak/Nahost
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 Osnabrück (ots) - Obamas unverzeihliche Dummheit
 
 US-Präsident Obama wollte den Nahen Osten befrieden. Er ist
 gescheitert. Die Terrorgruppe Al-Kaida befindet sich auf dem
 Vormarsch - in Syrien und im Irak. Dass die Extremisten ihre Banner
 in Falludscha hissen, ist ein Alarmzeichen.
 
 In der sunnitischen Hochburg hatten sich US-Truppen, irakische
 Armee und Stammesmilizen mit den Extremisten über Jahre schwerste
 Gefechte geliefert. Die Rückeroberung Falludschas durch die Fanatiker
 zeigt: Die Krieger der Al-Kaida haben einen langen Durchhaltewillen.
 Das Beispiel Falludscha lehrt zudem, dass die Zukunftsaussichten für
 Afghanistan düster sind, wenn die alliierten Truppen abgezogen sind.
 
 Die USA haben auf diese Bedrohung noch immer keine Antwort
 gefunden. Die Europäer ebenso wenig, die fast ohnmächtig zuschauen,
 wie Hunderte junge Männer aus Deutschland, Italien oder Frankreich an
 die syrische Front ziehen, um für einen irakisch-syrischen
 Gottesstaat ihr Leben zu riskieren. Dass Obama diesen vermeintlichen
 Widerstandskämpfern indirekt Geld gegeben hat, war eine
 unverzeihliche Dummheit. Syriens Diktator Assad ist ein Verbrecher
 und Schlächter. Nur hat Obama nicht verstanden, dass die meisten
 Gegner Assads weder Demokraten noch Freunde des Westens sind.
 
 Jetzt setzt der syrische Bürgerkrieg Teile des Iraks wieder in
 Flammen. Den alten Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten fechten
 Fanatiker in Turnschuhen mit Kalaschnikows neu aus. Blutige Jahre
 stehen bevor.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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